Nur ein Missverständnis: Kein Verbot von Apple-Produkten bei chinesischen Behörden

| 9:00 Uhr | 3 Kommentare

Es war alles nur ein Missverständnis. Bei dem aufgetauchten Bericht, wonach es chinesischen Behörden untersagt war, Apple Produkte zu kaufen und zu verwenden, soll es sich um eine Fehlinterpretation der Dinge gehandelt haben. Regierungsvertreter stellen die Angelegenheit nun richtig.

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Erst letzten Donnerstag haben wir darüber berichtet, dass chinesische Behörden nicht mehr bei Apple einkaufen dürfen. Insgesamt zehn Geräte waren betroffen, darunter das iPad, MacBook Air und MacBook Pro. Es hieß, dass Sicherheitsbedenken der Grund seien. So war es zumindest von einem Regierungssprecher zu hören.

Nun die Rolle rückwärts bzw. die Erklärung. Bei der Einkaufsliste für die Behörden, auf denen die Apple Produkte nicht zu finden waren, soll es sich um eine Liste mit stromsparenden Produkten gehandelt haben. Zwar erfüllen Apples Produkte die Voraussetzungen, um in die Liste aufgenommen zu werden, dies sei bis dato allerdings noch nicht geschehen.

Eine weitere Fehlinterpretation, die zu dem Missverständnis führte, sei die Tatsache gewesen, dass Apple Produkte in einem behördlichen Online-Store nicht mehr zu finden waren. Aber auch hierfür hat der Regierungsvertreter eine Erklärung. Man habe die Produkte kurzfristig aus dem Programm genommen, um Preisanpassungen durchzuführen. (via)

Kategorie: Apple

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3 Kommentare

  • Det

    Aajaa… genau. Hat auch überhaupt nichts mit der 1,2 Millionen Spende für die Erdbeben-Opfer zu tun. Genau Missverständnis. Eine Hand wäscht die andere, und beide waschen meine, äh, das Missverständnis 😉 Ich gönne es Apple. So oder so handelt es sich um hochwertige Produkte in einem nachhaltigen Konzept.

    Das gebashe kann nun los gehen…

    09. Aug 2014 | 9:17 Uhr | Kommentieren
    • Tina

      Richtig, hat nichts mit der Spende zu tun. Apple hat in den letzten Jahren regelmäßig bei Naturkatastrophen gespendet und da war auch kein Verkaufsverbot im Raum.

      09. Aug 2014 | 9:57 Uhr | Kommentieren
  • Lloigorr

    Hab auch sofort an die Spende gedacht. Es sieht einfach nicht nach Zufall aus und ich kann mir gut vorstellen, dass der chinesische Staatsapparat genau auf diese weise funktioniert 😉

    09. Aug 2014 | 11:55 Uhr | Kommentieren

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