JP Morgan: angebliche iPhone 6 Display haben keinen Einfluss auf Verkaufszahlen und -start

| 12:22 Uhr | 0 Kommentare

In letzter Zeit gab es Berichte über eventuelle Lieferprobleme bei den Herstellern für das neue iPhone-Display. Änderungen der Hardwareanforderungen hatten der Nachrichtenagentur Reuters zufolge für Produktionsdefizite gesorgt, sodass der Termin für die Markteinführung des iPhone 6 infrage gestellt werden konnte. Der Analyst Rod Hall von JP Morgan widerspricht dieser Darstellung.

iPhone6-Vergleich

Hall hält dieses Gerücht für übertrieben, Apple werde die Markteinführung sicher nicht wegen eines kurzweiligen Produktionsstopps bei einem seiner Lieferanten verschieben – falls an der Geschichte überhaupt etwas dran sein sollte.

Die genannte Nachrichtenagentur hatte sich in einer ähnlichen Situation im letzten Jahr schon einmal geirrt: bei der Einführung des iPad mini mit Retina-Display. Die Agentur schrieb damals, der Termin werde sich auf 2014 verschieben, weil es Probleme bei den Zulieferern gebe. Dieses Gerücht erwies sich schließlich als falsch, das iPad mini startete wie geplant. Deshalb zieht Hall die aktuelle Meldung möglicherweise zu Recht in Zweifel. Zudem verdichten sich die Gerüchte vor geplanten Markteinführungen häufig, man könnte fast sagen: Das nahende Datum fordert zu Spekulationen geradezu heraus, da nun viel mehr auf dem Spiel steht als zuvor.

Bleibt es bei den Einführungsterminen wie in den vergangenen Jahren, dann wird das iPhone 6 am 9. September vorgestellt werden und ab 19. September in den Läden erhältlich sein. (via)

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