Jony Ive zur iWatch: „Die Schweiz wird Probleme bekommen“

| 9:32 Uhr | 15 Kommentare

Wird sie in der kommenden Woche vorgestellt? Die Rede ist von der sogenannten iWatch, die seit Wochen und Monaten durch die Gerüchteküche geistert. Aktuell gibt es berechtigte Hoffnungen, dass Apple die iWatch in der kommenden Woche vorstellen wird. Wie das erste tragbare Gerät für das Handgelenk aus Cupertino aussehen und welche Funktionen es bieten wird, bleibt abzuwarten.

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Jony Ive wird bei der Entwicklung der iWatch eine entscheidende Rolle spielen. Nun befördert die New York Times ein Zitat von Jony Ive ans Tageslicht, welches dieser in einem internen Meeting getätigt haben soll.

Ein Designer, der für Apple und Jony Ive arbeitet, gibt zu verstehen, dass sich sein Chef dahingehend  geäußert hat, dass die Schweiz „Probleme bekommen wird“. Die Schweiz, bekannt für hochwertige Uhren, werde nach der Vorstellung der iWatch in unruhiges Fahrwasser geraten.

According to a designer who works at Apple, Jonathan Ive, Apple’s design chief, in bragging about how cool he thought the iWatch was shaping up to be, gleefully said Switzerland is in trouble — though he chose a much bolder term for “trouble” to express how he thought the watchmaking nation might be in a tough predicament when Apple’s watch comes out.

Inwieweit die Äußerung von Ive tatsächlich so gemacht oder ein Stück weit aus dem Kontext gerissen wurde, ist unbekannt. Sollte Ive jedoch dieses Zitat abgegeben haben, so zeigt es, wie überzeugt er von der iWatch ist. Genau wie beim iPhone und dem iPad wird Apple nicht der erste Anbieter sein, der ein entsprechendes Gerät auf den Markt bringt. Apple könnte es jedoch erneut schaffen, das Gerät massentauglich zu machen.

Der iWatch wird nachgesagt, dass sie zum einen als Smartwatch und verlängerter Arm des iPhone dient und zudem verschiedene über Fitness- und Gesundheitssensoren verfügt. Die Integration in HealthKit und HomeKit ist wahrscheinlich. Zudem könnte die iWatch über einen NFC-Chip verfügen, der das mobile Bezahlen gewährleistet. Bis heute ist jedoch kein einziges ernstzunehmendes Foto aufgetaucht, welche die iWatch zeigt.

Zwar könnte die iWatch in der kommenden Woche vorgestellt werden, mit einem Verkaufsstart rechnen wir jedoch erst Wochen bzw. Monate später. Das eingebundene Foto zeigt ein iWatch Konzept, welches kürzlich aufgetaucht ist.

Kategorie: Apple

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15 Kommentare

  • Eduard J. Belser

    Quatsch, eine hochwertige Schweizer ihr trägt man nicht einfach als Zeitmesser am Arm, sondern als Schmuckstück oder sogar als Wertanlage. Ich bin seit 1991 überzeugter Apple-Anwender, aber dies dumme Schick-Mick-Gadget werde ich mir sicher nicht an den Arm schnalle und dafür anstehen um es möglichst früh zu haben noch viel weniger.

    04. Sep 2014 | 9:58 Uhr | Kommentieren
    • Sebi

      Sehe ich genau so. Eine Smartwatch ist keine ernstzunehmende Konkurrenz zu klassischen Armbanduhren. Glaube auch nicht, dass sich bei einem Preis von 400$ Uhrenhersteller wie Breitling, Patek Philippe oder andere bedroht fühlen werden 😉

      04. Sep 2014 | 10:22 Uhr | Kommentieren
      • NKTHEK

        Fortschritt…

        Schon mal von diesem Wort gehöhrt?

        Wer will den schon eine Uhr Tragen die nur die Uhrzeit anzeigt, wenn man mit Apples iWatch seine Gesundheit tracken kann, mobil bezahlen und durch die stadt navigieren kann,

        Richtig, keiner will dann eine Uhr die nur Stunden Minuten Sekunden und mit viel Glück das Datum anzeigt. Keiner wird sich mehr eine normale Uhr im 300-700 € bereich kaufen, denn die mehrheit geht mit dem Fortschritt.

        Klar wird Rolex, TagHeuser und die anderen Premium Uhrenhersteller weiter Ihre Uhren verkaufen, aber auch nur die Uhren ab 3.000 EUR und somit eher für den besser Verdiehner, Aber keiner wird sich mehr eine Uhr von Rolex oder TagHeuser für 1.000 EUR kaufen da sich diese nicht als Geldanage eigenen da wird man sich dann schon eher für eine, passend zum iPhone iPad und Mac, iWatch entscheiden.

        05. Sep 2014 | 10:16 Uhr | Kommentieren
    • Volker Blum

      Bevor man ein Produkt heruntermacht, sollte man vielleicht erst einmal abwarten, bis es da ist und es beurteilt werden kann. Und wenn man es nicht haben will, dann lässt man es eben bleiben. Wen schert`s?

      04. Sep 2014 | 11:59 Uhr | Kommentieren
  • Eddi

    Die iWatch ist für Leute die bisher keine oder höchsens eine billige Uhr getragen haben. Der Markt für gute Schweizer Uhren ist für Leute die eine Uhrensammlung haben, oder eine besonders hochwertige Uhr haben wollen die man garantiert nicht gegen eine iWatch eintauscht (dazu zähle ich mich) oder zu Leuten die Geschenke mit guten Uhren machen wollen und auch da gilt: Welcher Geschäftsmann lässt sich von einem 400 Euro Technik Gadget beeindrucken? Achso ja und die Wertanlage gibt es auch noch, da gute Uhren eigentlich nicht an Wert verlieren, sondern eher gewinnen. Die iWatch fährt da außer Konkurrenz, vielleicht gibt es ein paar Leute die sich wirklich zwischen beiden entscheiden müssen und dann bei der iWatch landen, aber das sind keine Uhrenenthusiasten sondern Technikenthusiasten und das ist nicht der Schweizer Markt 😉

    04. Sep 2014 | 10:13 Uhr | Kommentieren
  • Benjamin

    “Switzerland is in trouble” heißt “Die Schweiz ist in Schwierigkeiten”!
    NICHT “Die Schweiz wird Probleme bekommen”!

    04. Sep 2014 | 11:52 Uhr | Kommentieren
    • Walli

      1. Deine ständigen Englisch-Übersetzungs-Korrekturen gehen einem echt auf die Nerven. Hat dir noch niemand gesagt, dass Klugscheißer echt keiner leiden kann? Nicht persönlich nehmen.
      2. Schonmal was von Umgangssprache gehört? Das Schulenglisch weicht teils erheblich von dem ab, was in den USA gesprochen wird. Da wird vieles verschluckt, verkürzt und anders formuliert. Merke ich immer wieder bei verschiedenen Sport-Artikeln. Wenn der Satz dann noch aus dem Kontext gerissen wurde macht das die Butter gleich vollständig braun.

      04. Sep 2014 | 16:18 Uhr | Kommentieren
      • Benjamin

        Komm man zurück auf den Boden. Schulenglisch ist der letzte Dreck! Das habe ich in meiner Schulzeit notgedrungen in der Schule gesprochen. Aber wenn man übersetzt, dann auch richtig! Cheesecake ist ja auch kein Apfelkuchen, nech?

        05. Sep 2014 | 0:03 Uhr | Kommentieren
  • Armin

    Ich denke einfach dass Jony Ive (Designer) das lediglich auf das Design der „iWatch“ bezieht und dies sicherlich als kleinen Scherz betrachtet. Es gibt mir eher den Hinweis dass er sich nicht an dem digitalen Müll von Samsung ein Beispiel bei der Entwicklung genommen hat sondern eher an einer guten Schweitzer Uhr.

    04. Sep 2014 | 12:01 Uhr | Kommentieren
  • Chelo

    Oh man. Schraubt die Erwartungen doch noch mehr in die Höhe. Da kann man ja nur enttäuscht werden.

    Erstmal muss man natürlich bedenken, dass es sich hier um eine interne Aussage handelt. Kann also in einem Nebensatz gefallen sein, oder als Scherz gemeint gewesen sein.
    Dennoch seltsam, dass diese Aussage an die Öffentlichkeit gelangt. Die iWatch ist immerhin DAS Top-secret Projekt Apples.
    Und die Aussage der erste richtige Hinweis seitens Apple, dass es sich bei dem Wearable um eine Smartwatch handeln wird.
    Also entweder bekommt da jemand in der Abteilung bald Ärger, oder es ist ein absichtlicher Leak, um ein bisschen von dem iCloud-nackte-Stars-Dilemma abzulenken.
    Dennoch nicht die schlaueste Aussage denke ich. Die Erwartungen sind so schon enorm. Die Leute werden schon genug enttäuscht sein, wenn die neben dem Flint-Center errichteten Gebäude nur ne Bühne für U2 sind.
    (Who the f*** is U2???)
    Apple lädt sich hier im Vorfeld selber soviel Druck auf. Das kann nur schief gehen.
    Aber ich lasse mich gerne positiv überraschen.
    U2 geht trotzdem garnicht…

    04. Sep 2014 | 12:10 Uhr | Kommentieren
  • resomax

    (Who the f*** is U2???) – die Band mit einem der besten Alben der 90er: „Achtung Baby!“
    Ob man U2 und/oder Bono mag, sei dahingestellt, aber das Album würd‘ ich mir mal anhören – zeitlose Musik kommt nie aus der Mode.

    04. Sep 2014 | 12:22 Uhr | Kommentieren
    • Chelo

      Schon klar 😉
      Aber man muss sagen, dass U2 in den letzten Jahren eher an Bedeutung verlohren hat.
      Da profitiert U2 mehr von Apple als andersherum.
      Auf der einen Seite kauft Apple Beats um an ihrem Coolnessfaktor zu drehen.
      Und dann kehren sie zur Zusammenarbeit mit U2 zusammen?
      Leuchtet mir irgendwie nicht ganz ein.
      Ein vorgeladenes U2-Album auf dem neuen iPhone dürfte zumindest für die wenigsten ein Kaufgrund sein.
      Und war es nicht Bono, der großkotzig Apple kritisierte, weil sie ihre Produkte nicht mit Product-red Logos zukleistern?
      Und wurde U2 nicht kürzlich noch von Blackberry gesponsert?

      04. Sep 2014 | 12:58 Uhr | Kommentieren
  • Tom

    Vielleicht weil Apple bald so viel Käse wie die Schweiz herstellen wird?

    04. Sep 2014 | 12:41 Uhr | Kommentieren
    • Fritz

      Der war gut! 🙂 Ich hoffe natürlich dass es nicht so sein wird…

      04. Sep 2014 | 15:15 Uhr | Kommentieren
  • Fu Man Shu

    Ne Schweizer Uhr muss man ned alle 2 Jahre ersetzen, weil der Akku plötzlich den geist aufgibt und quasi nicht zu tauschen ist, oder das nächste Softwareupdate nicht mehr auf dem Wecker läuft. Wat die sich immer einbilden…?!

    04. Sep 2014 | 12:58 Uhr | Kommentieren

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