Apple will Beats Music Preise senken

| 17:05 Uhr | 0 Kommentare

Der Hauptgrund für die Übernahmen von Beats durch Apple dürfte in den Musik-Experten Jimmy Iovine und Dr. Dre sowie dem Musik-Streaming-Dienst Beats Music gelegen haben. Mit deutlichem Abstand ist Apple bzw. iTunes die Nummer 1, wenn es um digitale Musikverkäufe geht. Die Umsätze gehen, nachdem sie jahrelang gestiegen sind, seit einiger Zeit Schritt für Schritt zurück. Sogenannte Musik-Streaming-Anbieter fangen die Umsätze auf. Doch genau in diesem Segment ist Apple jedoch noch nicht wirklich präsent. Es heißt, Apple werde Beats Music umkrempeln und Anfang 2015 einen generalüberholten Musik-Streaming-Dienst vorstellen.

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Die meisten Anbieter von Musik-Streaming-Diensten verlangen um die 10 Euro bzw. 10 Dollar für das monatliche Abo. Zahlt ein Kunde die Monatsgebühr, so kann dieser uneingeschränkt auf den gesamten Musikkatalog zugreifen und mehr als 20 Millionen Songs streamen. Auch Beats Music verlangt in den USA 9,99 Dollar pro Monat. Zahlt man jährlich, so werden 99,99 Dollar fällig. Doch wie es scheint, empfindet Apple den Betrag als zu hoch.

Wie die Kollegen von Re/code von mit der Materie vertrauten Personen in Erfahrung bringen konnten, führt Apple derzeit Gespräche mit den Musik-Labels, um neue Preise für Beats Music auszuhandeln. Gleichzeitig spricht man über die Rechtevergabe sowie neue Funktionen, die Beats Music zukünftig bieten wird. Apple möchte eine Preisstruktur erreichen, die es dem Unternehmen ermöglicht, einen Musik-Streaming-Dienst für weniger als 10 Dollar anzubieten. Klingt nach einem ambitionierten Plan und dürfte schlussendlich den Kunden freuen.

Es ist nachvollziehbar, dass mehr Kunden bei einem Preis von 7 oder 8 Dollar zum Abo greifen, als bei einem Abo-Preis von 10 Dollar. Nichtsdestotrotz muss Apple im Auge behalten, dass man „unter Strich“ zurecht kommen muss.

Kategorie: Apple

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