Gerade mal ein paar Tage ist es her, dass ein Deal zwischen der National Footbal League (NFL) und Bose bekannt wurde. Die Vereinbarung sieht vor, dass Spieler der NFL rund um einen offiziellen Spieltag keine Beats-Kopfhörer (und andere Kopfhörer) tragen dürfen. Sobald Interviews gegeben werden oder TV-Kameras in der Nähe sind, darf das „b“ nicht mehr zu sehen sein.
Ein ganz gewöhnlicher Sponsoring-Deal, der insbesondere beim Sport nicht selten vorkommt. Viele NFL-Spieler haben bis dato auf Beats-Kopfhörer zurückgegriffen. Colin Kaepernick trug die Beats-Kopfhörer trotz Verbots auf einer Pressekonferenz und wurde von der NFL zu einer Strafzahlung von 10.000 Dollar verdonnert.
Eine kleine Investition, die Beats eine enorme mediale Wirkung verschafft. Berechnungen zufolge hatte die Berichterstattung in den Medien einen Gegenwert von über 2 Millionen Dollar. Darüber ist Beats-Mitbegründer Jimmy Iovine mehr als glücklich. Zudem gab er an, dass sein Unternehmen nichts unternommen habe und viele NFL-Spieler auch weiterhin Beats-Kopfhörer tragen, indem sie das Beats-Logo mit Klebeband verdecken (via Instagram). Iovine kann sein Glück kaum glauben.
In dem Gespräch mit Billboard hat Jimmy Iovine auch noch eine kleine Anekdote zu den Anfängen von Beats parat. Als er vor Jahren mit Dr. Dre über das Projekt sprach, so wollte dieser eigentlich Sneaker-Schuhe vermarkten. Schlussendlich entschied man sich jedoch für Kopfhörer und Lautsprecher.
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…ganz schön kleinkariert… :/