Bowers & Wilkins T7: Neuer Bluetooth-Lautsprecher mit 15 Stunden Akkulaufzeit

| 21:40 Uhr | 1 Kommentar

Die Lautsprecher- und Kopfhörer-Spezialisten von Bowers & Wilkins haben mit dem T7 einen neuen Bluetooth-Lautsprecher vorgrstellt, der nicht nur gut aussieht, sondern auch unter der Haube etliche Leistungsmerkmale vorzuweisen hat.

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Bowers & Wilkins kennt ihr möglicherweise vom Zeppelin Air, Z2 oder P7. Oftmals hat sich B&W auf Apples AirPlay Technologie konzentriert, dieses Mal steht die Bluetooth-Technologie im Vordergrund. Mit dem T7 stellt die britische Audiomanufaktur seinen ersten Bluetooth-Lautsprecher vor, mit dem man die Musik bequem in bester Qualität streamen kann.

Bowers & Wilkins T7

Der Bowers & Wilkins T7 eignet sich für die „Generation Smartphone“. Vom jedem Smartphone oder Tablet könnt ihr auf dem Balkon, im Garten oder im Urlaub eure Lieblingsmusik per Bluetooth durch die Membrane schicken. Während sich bei Headset und Tastatur Bluetooth längst etabliert hat, gab es bei Lautsprechern oft Bedenken bei der Klangqualität. Die ersten Bluetooth-Standards waren von der Datenübertragungsrate her begrenzt. In den letzten Jahren haben sich jedoch die Funk-Technologie und damit auch die übertragbaren Datenmengen deutlich verbessert. Heutzutage stehen verschiedene Codecs mit unterschiedlichen Kompressions- und Datenraten bereit, die problemlos auch echten Stereoklang ermöglichen.

Bowers & Wilkins setzt auf den hochwertigen Audiocodec „aptX“ und nutzt damit die maximale Bandbreite von Bluetooth 4.0. Audiosignale werden verlustfrei und ohne Verzögerung übertragen. Während bei anderen Kompressionsverfahren wie MP3 oder AAC die Signale erst dekodiert und anschließend wieder kodiert werden und dabei Daten verloren gehen, verpackt das erweiterte aptX-Format alle Audiodaten und kodiert diese einwandfrei. Mit diesem Verfahren lassen sich auch große Datenmengen wie Musik in CD-Qualität latenzfrei und zuverlässig streamen.

B&W setzt beim Gehäuse auf die neuentwickelte „Micro Matrix“-Technologie, die beim T7 zum ersten Mal in einem Produkt Verwendung findet.  Sie basiert auf der Matrix-Innenversteifung der High-End-Lautsprecher aus der 800-Diamond-Serie, die zum Beispiel in den Abbey Road Studios zum Einsatz kommen. Das Matrix-System sorgt nun als „Micro Matrix“ auf kleinstem Raum auch im T7 für eine effektive Versteifung des Gehäuses. Seine Wabenstruktur reduziert nicht nur störende Vibrationen, sondern bietet auch den Schallwandlern eine solide Basis.

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Im Tieftonbereich setzt Bowers & Wilkins beim T7 auf zwei gegenläufig arbeitende Bass-Radiatoren, die einerseits Gehäusevibrationen minimieren und andererseits deutlich tiefere Frequenzen ermöglichen.

Wenn es um mobile Lautsprecher geht, ist in erster Linie die Akkulaufzeit von Bedeutung. Bem T7 kombiniert Bowers & Wilkins kompakte Abmessungen mit einem leistungsstarken Akku: Mit seinen Maßen von 11 x 21 cm ist der bisher mobilste Lautsprecher der Briten kaum größer als ein Buch und kann unabhängig vom Stromnetz überall hin mitgenommen werden. Der verbaute Lithium-Ionen-Akku sorgt dafür, dass ihr 15 Stunden lang Musik bei normaler Lautstärke durch die Membrane schicken könnt.

Auf den ersten Blick scheint der Bowers & Wilkins T7 nicht nur gut auszusehen, auch unter der Haube scheinen die Entwickler dem Lautsprecher ein paar nützliche Funktionen spendiert zu haben.

Preis & Verfügbarkeit

Der Bowers & Wilkins T7 ist ab November verfügbar. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 349 Euro. Sobald der T7 im Handel erhältlich ist, werden wir uns noch einmal zu Wort melden.

Kategorie: Apple

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1 Kommentare

  • Eddi

    Wär ja mal gespannt auf den Unterschied zum Bose Soundlink Mini, das ist imho das beste was man gerade so bekommt, sehr anständiger Sound, tolles Design und schön kompakt, reicht auch um einen Raum mit 15 Personen zu befeuern im Notfall. Der T7 ist ja fast doppelt so groß und so teuer, kann mir kaum vorstellen, dass er doppelt so gut klingt, aber lasse mich gerne eines besseren belehren, vor allem beim Bass bei hohen Lautstärken sind dem Mini ja physikalische Grenzen gesetzt. Das Design vom T7 find ich aber nicht sehr ansprechend, sieht nach „Retro“ aus.

    22. Okt 2014 | 22:28 Uhr | Kommentieren

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