Musiker Trent Reznor in geheimes Apple Musik-Projekt involviert

| 12:59 Uhr | 0 Kommentare

Apples klassische Musikumsätze über den iTunes Store sinken. Musikstreaming-Anbieter wie Spotify, Napster und Co. machen dem Hersteller aus Cupertino das Leben zunehmend schwer und so sucht Apple nach Möglichkeiten, die Umsatzeinbußen aufzufangen. Wie nun bekannt wurde, ist Trent Reznor, Sänger der Nine Inch Nails, in ein geheimes Apple Musik-Projekt involviert.

trent_reznor

Nicht ohne Grund hat Apple vor wenigen Monaten Beats übernommen. Beats splittet sich in zwei Kernbereiche: Musik-Streaming sowie Lautsprecher- und Kopfhörer-Herstellung. In erster Linie dürfte Apple allerdings an Beats Music interessiert gewesen sein.

Bereits mehrfach war in der jüngsten Vergangenheit zu hören, dass Apple Beats Music gehörig umkrempeln und in iTunes eingliedern möchte. Von einem Monatspreis von 5 Dollar war die Rede und auch Apple CEO Tim Cook deutete erst kürzlich an, dass man große Pläne für Beats Music  habe.

Dann war da noch die U2 Kooperation, bei der Apple allen iTunes Kunden das neue U2 Album „Songs of Innocence“ geschenkt hat und nun wird bekannt, dass Nine Inch Nails Sänger Trent Reznor mit an einem geheimen Apple Musikprojekt arbeitet.

Gegenüber Billboard gab Treznor an, dass das neue Projekt aus der Beats Übernahme entsprungen sei. Er entwickle ein „paar Produkte“, so Reznor, um Apple einmalige Position zu stärken. Nähere Details sind nicht bekannt. Auf die Frage, ob es sich um das Anbieten und Verteilen von Musik handelt, gab er lediglich zu verstehen, dass es sich grob darum handele. Es sei eine große Herausforderung, schlussendlich würde es jedoch alle Bedürfnisse erfüllen, die er sich immer gewünscht hat.

Fest steht, Apple arbeitet an verschiedenen Projekten, um seine Marktstellung im Bereich der Musik zu behaupten. An einem Streaming-Angebot kommt der Hersteller in unseren Augen kaum vorbei. 5 Dollar pro Monat wäre ein sehr attraktives Angebote. Anfang 2015 könnten wir bereits erste Resultate sehen.

Kategorie: Apple

Tags:

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert