Der Chiphersteller Intel ist ins Geschäft mit 3D-Kameras eingestiegen und möchte die Technik zur Gesichtserkennung weiterentwickeln, sodass er in Zukunft zur Nummer Eins der 3D-Kamerahersteller avanciert. Dies gab Intel auf einer Veranstaltung bekannt.
Dreidimensional erfasste Portraitfotos könnten die herkömmlichen Passwörter zur Authentifizierung komplett ersetzen. Hier scheint sich eine wichtige Innovation anzukündigen, die per se definitiv das Potenzial zur Zukunftstechnologie mit sich bringt.
Intel setzt auf kombinierte Biometrie
Nach einem Bericht des Wall Street Journals bietet Intels YAP-Konzept (YAP: „you are the password“) eine Integration der Analyse mehrerer biometrischer Verfahren: Der Erfassung von Stimme, Gesicht und Fingerabdruck. Eine kombinierte Verwendung dieser drei Komponenten dürfte die Sicherheit passwortgestützter Anmeldeverfahren übertreffen. Nach Kirk Skaugen, zuständig für Intels PC-Chip-Sparte, könnte die Technologie frühestens ab 2015 zur Marktreife gelangen.
Skaugen kommentierte darüber hinaus auch die Planungen zu Intels neuen Broadwell-Prozessoren. Man werde zukünftig die Produkion hochfahren, um mehrere Millionen Stück bereitstellen zu können. Erste Stromsparende Chips der M-Serie sind bereits verfügbar, alle anderen Prozessoren der Broadwell-Reihe soll es ab 2015 geben.
Apple verfügt nach PrimeSense-Acquise ebenfalls über die nötige Technologie zur 3D-Bilderkennung
Apple könnte eine ähnliche Technik zur dreidimensionalen Fotografie vorbereiten. Im vergangenen Jahr hatte der Hersteller sich bereits die nötige Technologie angeeignet, und zwar durch die Acquise von PrimeSense, eines Spezialisten für 3D-Sensorik und Scan-Techniken. Ein neues Produkt ist aus dem angesammelten Wissen allerdings noch nicht hervorgegangen. Gerüchten zufolge könnten Gesichtserkennungsmechanismen aber in das zukünftige Apple TV integriert werden. (via)
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Für und Jungs wäre es nicht einfach durch Bärte.
Je nachdem wie gut die Kamera ist, gibt es noch genügend andere Merkmale im Gesicht.