Jimmy Iovine und Dr. Dre über neue USC Academy

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Die Beats-Gründer und jetzigen Apple-Mitarbeiter Dr. Dre und Jimmy Iovine sprachen mit dem Wall Street Journal über ihre Pläne, an der University of Southern California (USC) Bildungsangebote in den Feldern der Kunst, Technologie und Wirtschaft bereit zu stellen. Mit 70 Millionen Dollar hatten die beiden im letzten Jahr die Universität unterstützt. Im letzten August haben sich die ersten Studenten unter dem Programm eingeschrieben.

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Apple bereichert die US-Bildungslandschaft

Es folgt einer Vorgabe von Steve Jobs, der die Firmenphilosophie Apples irgendwo zwischen Technik und Freien Künsten verortete. Laut Direktorin Erica Muhl zielt Apple damit auf einen Freiraum, der von der normalen Ausbildung an anderen Schulen nicht abgedeckt wird. Dort werden die Studenten primär in den Bereichen der Wirtschaft und Technik ausgebildet, Kunst und Kultur werden dabei vernachlässigt.

Ausgewählten Künstlern bietet Apple ein Sprachrohr

Über Iovine und Dr. Dres zukünftige Rollen bei Apple wissen wir noch kaum Konkretes. Nun scheint sich das Bild ein wenig zu verdichten: Laut Wall Street Journal wollen die beiden sich für die Zusammenführung von Künstlern und Händlern einsetzen, das heißt, sie wollen die Leute, die Kunst schöpfen, mit denen verbinden, die die Kunstwerke unter die Leute bringen.

Dem entspricht auch die Firmenpolitik Apples in den vergangenen Monaten, die sich stärker auf einzelne Künstler konzentriert. Im vergangenen Dezember hatte Beyoncè beispielsweise ein Album exklusiv auf iTunes herausgebracht. Und iTunes Radio bietet mit speziellen Sendungen ausgewählten Künstlern wie Sam Smith eine Plattform. Beats Music, das unter dem Dach von Apple ab 2015 neu aufgelegt werden soll, hatte jüngst auf Twitter einen Stream für Taylor Swift angekündigt, um die Künstlerin von Spotify abzuwerben. (via)

Kategorie: Apple

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