Steve Jobs Film: Hauptrolle wird in Kürze bekannt gegeben, Tochter soll wichtige Rolle spielen

| 20:43 Uhr | 3 Kommentare

Die offizielle Steve Jobs Verfilmung von Sony lässt nach wie vor auf sich warten. Während die unabhängige Verfilmung mit Ashton Kutcher in der Hauptrolle längst abgedreht ist, in den Kinos lief und als Blu-Ray verfügbar ist, müssen wir uns noch ein wenig gedulden, bis die Version von Sony im Kasten ist.

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Zuletzt gab es Verwirrung, wer die Hauptrolle spielen wird. Leonardo DiCaprio und Christian Bale sagten ab. Beide waren der Meinung, dass die Rolle nicht auf sie passe. Das Manuskript umfasse insgesamt 181 Seiten, so Drehbuchautor Aaron Sorkin. Alleine 100 Seiten drehen sich rund um Steve Jobs. Nun könnte Michael Fassbender in die Rolle von Steve Jobs schlüpfen. Die Hauptrolle sol laut Sorkin in Kürze bekannt gegeben werden.

Der Film soll insgesamt drei 30-minütige Szenen rund um Jobs zeigen. Der Macintosh, seine Zeit bei NeXT und der iPod sollen dabei im Mittelpunkte stehen. Interessanterweise soll auch Steve Jobs Tochter Lisa in dem Film eine wichtige Rolle übernehmen. Laut Sorkin arbeitete Lisa Brennan-Jobs auch am Drehbuch mit, so The Independent. Zu Lebzeiten ihres Vaters wollte sie nicht zur offiziellen Steve Jobs Biografie von Walter Isaacson beitragen, umso glücklicher war Sorkin, dass sie beim Drehbuch mitwirkte.

Kategorie: Apple

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3 Kommentare

  • TechnikDieBegeistert

    Ich hoffe immer noch dass das Konzept noch verändert wird. Ich möchte ein echtes Biopic sehen, von Geburt bis Tod. Der Film mit Ashton Kutcher war nicht verkehrt, hat aber eben so unglaublich viel wichtiges weggelassen, dass man ihn schwer eine Biographie nennen kann. Kutcher hat seine Sache gut gemacht und auch sonst war das Casting sowohl optisch als auch handwerklich gut. Aber das Drehbuch gab einfach zu wenig her.

    16. Nov 2014 | 22:44 Uhr | Kommentieren
  • Sebastian J.

    Echt jetzt ? Von Leben bis Tod ? Wie lange soll der Film gehen ? Du schaffst es niemals sein komplettes Leben zu verfilmen! Was soll das für ein Drehbuch werden? Man muss sich gezwungenermaßen auf einen Lebensabschnitt konzentrieren. Und da muss man sich auch auf den „lebendigsten Teil“ konzentrieren sonst wirds schnell langweilig und langlebig. Demzufolge sollte man ab der ersten iPhone-Entwicklung anfangen und dann irgendwann mit den iPads aufhören!

    17. Nov 2014 | 8:38 Uhr | Kommentieren
    • Walli

      Beim ersten Teil deiner Aussage bin ich ja noch bei dir aber erst aber nur die Zeit zwischen iPhone und iPad zu zeigen wäre genauso wenig richtig als wenn man Jobs als DEN unfehlbaren und genialen Kopf hinstellt. Ich habe mir seine komplette Biographie zweimal angehört. Die Zeit im Mac-Team war für das Unternehmen mit eine der Wichtigsten. Die Zeit bei Next wird sicherlich viel mit seiner persönlichen Wandlung zu tun haben. Allerdings hätte ich mir da eher den Rückblick auf Pixar gewünscht da seine Arbeit dort einen weit größeren Einfluss hatte – aber wahrscheinlich konnte man das schlecht in eine 30 minütige Zusammenfassung packen. Der iPod war nach der Wiedererstarkung des Macs DIE Innovation bei Apple und auf dem Markt, deren Folgen sich bis heute erstrecken. Daher ist es schon richtig diesen Abschnitt zu nehmen da Apple vor allem auch durch den iPod wieder zu alter Stärke gelangt ist und eine moderne Marke wurde. Obwohl iPhone und iPad mittlerweile die finanziellen Zugpferde sind – samt Begleitdiensten wie App-Store und Co – sind sie in meinen Augen lediglich eine Folge des iPods und Jobs Wiedereinstieg, jedoch nicht DAS große Ereignis was in der Geschichte von Apple und Jobs als eine Wende für einen 90 minütigen Film hinhalten könnte. Jm2c

      17. Nov 2014 | 9:23 Uhr | Kommentieren

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