FBI ermittelt: Los Angeles Schulbezirk legt iPad-Anschaffung auf Eis

| 17:22 Uhr | 3 Kommentare

Im vergangenen Jahr wurde bekannt, dass der Los Angeles Schulbezirk 640.000 iPads anschaffen wird, um jedem Schüler ein entsprechendes Gerät zur Verfügung stellen zu können. Nun haben die Verantwortlichen das Projekt auf Eis gelegt, nachdem bekannt wurde, dass das FBI die Angelegenheit sowie das Zustandekommen der Verträge überprüft.

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Superintendent John Deasy vom LA-Schulbezirk war bereits vor ein paar Wochen zurückgetreten, nachdem Gerüchte aufgekommen waren, dass es zu Unregelmäßigkeiten gekommen sein soll. Nun untersucht das FBI Verbindungen zwischen Deasy und dem Schulbuchverlag Pearson. 20 Kartons mit Beweismaterial wurden beschlagnahmt.

Der neue Chef des Schulbezirks Ramon C. Cortines gab nun zu verstehen, dass man die geschlossen „alten“ Verträge nicht weiter nutzen werde.

“We’re not going to use the original iPad contract anymore,” Cortines said Tuesday. “I think there have been too many innuendos, rumors, etc., and based on my reading of a great deal of m

„As CEO and steward of a billion-dollar operation, I have to make sure things are done properly so they are not questioned.”

Vernünftige Entscheidung seitens Cortines. Zunächst müssen alle Ungereimtheiten beseitigt sein, bevor ein Deal in so einer Größenordnung abgewickelt werden kann.

Kategorie: iPad

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3 Kommentare

  • somaro

    Da sind andre offener, die Rede ist von Korruption um den Auftrag übernehmen zu können.
    .
    Tja Kinderchen, ich habe es euch schon damals gesagt, dass Hunderte Millionen Dollar für teure Tablets ausgegeben werden, obwohl die Schulen alle pleite sind, ist unmöglich. … Ich weiss noch, wie mich alle dafür angefeindet haben „USA ist ganz anders, die haben das Geld dafür und die LIEBEN Apple“…
    .
    Ja, offenbar haben wirklich einzelne Entscheider das Geld von Apple geliebt. Dumm nur, dass es rausgekommen ist. 😉

    03. Dez 2014 | 17:33 Uhr | Kommentieren
    • MrUNIMOG

      Lies den Artikel doch lieber noch mal.

      Es geht nämlich nicht etwa um irgendwelche Bestechungen seitens Apple, sondern eventuelle Verbindungen des damaligen Superintendanten es Schulbezirks zu einem Schulbuchverlag, die da eine Entscheidung beeinflusst haben könnten.

      04. Dez 2014 | 14:12 Uhr | Kommentieren
  • MrUNIMOG

    04. Dez 2014 | 14:12 Uhr | Kommentieren

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