Angetestet: TomTom Runner Cardio Sportuhr

| 20:26 Uhr | 1 Kommentar

Wie heißt es so schön „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“. Genau nach diesem Motto haben wir uns in den letzten Tagen trotz des teilweise durchwachsenen Wetters die Laufsachen angezogen und haben dabei die TomTom Runner Cardio Uhr mit integriertem Herzfrequenzmesser mitgenommen. Diese haben wir euch bereits im vor einiger Zeit vorgestellt, nun sind wir endlich dazu gekommen, diese auch mal testen.

Test: TomTom Runner Cardio Sportuhr

Bevor wir die TomTom Sportuhr ausprobiert haben, haben wir diese erstmal vorbereitet. Netzteil vom iPad genutzt und die Uhr vollständig aufgeladen. Anschließend folgte im Display die Aufforderung die TomTom MySports App auf dem Computer zu installieren. Gesagt getan. App heruntergeladen und auf dem Mac installiert. Daraufhin wurden wir aufgefordert die Uhr mittels USB mit dem Mac zu verbinden. Klappte alles problemlos, die Cardio Runner wurde erkannt und die neueste Firmware-Version für die Uhr wurde geladen und installiert. Auch der QuickGPSFix wurde zur schnelleren Standortbestimmung geladen.

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Anschließend stand einem Lauf nichts mehr im Wege. Uhr ans Handgelenk und den Laufmodus gestartet. Die Herzfrequenzmessung begann nahezu ummittelbar. Auf der Unterseite der Uhr befinden sich die Sensoren. Diese messen den Puls im Handgelenksbereich. Hebt man die Uhr leicht an, so erkennt man ein grünes Licht während der Messung. Zwei LED-Sensoren messen den Blutvolumenfluss unter der Haut und berechnen mit komplexen Algorithmen eure Herzfrequenz. Bei der GPS-Standortbestimmung dauerte es ein paart Sekunden länger. Doch auch der Standort war schnell gefunden, so dass es losgehen konnte. Die Standardjoggingstrecke musste dran glauben.

Der eigentliche Lauf ist vermutlich eher uninteressant, viel spannender ist es, was die Uhr im Stande ist zu leisten. Im Display werden euch die zurückgelegte Distanz, die Zeit und viele weitere Laufinformationen angezeigt. Genauer gesagt, ist das Display beim aktiven Lauf dreigeteilt. Im oberen Bereich des Displays wird euch die Zeit und die Distanz angezeigt. Im unteren etwas größeren dritten Bereich könnt ihr individuell bestimmen (und während des Laufs durchklicken) ob ihr euch die Uhrzeit, Dauer, Distanz, Tempo, durchs. Tempo pro Minute, Kalorienverbrauch, Puls oder Pulsbereich anzeigen lasst.

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Die Werte des Pulsmessers, die während des Laufs dargestellt wurden, passen zu den Werten, die uns für gewöhnlich ein Brustband zur Pulsmessung anzeigt. TomTom wirbt damit, dass unabhängige Tests ergaben, der der eingebaute Herzfrequenzmesser im Vergleich zur Elektrokardiografie extrem präzise arbeitet. Ob dieser 2 Schläge zuviel oder zuwenig pro Minute anzeigen sollte stört und nicht wirklich.

Fazit

TomTom Cardio Runner lässt sich angenehm am Handgelenk tragen und fällt nach kurzem Gebrauch nicht mehr auf. Die Uhr lässt sich auch während des Laufs gut über den 4-Wege-Schalter unter dem Display bedienen, so dass ihr während der sportlichen Aktivität verschiedene Displaymodi einschalten könnt. Über eine seitlich am Display angebrachte „Taste“ aktiviert ihr die Displaybeleuchtung, so dass ihr die Uhr auch bei Dunkelheit gut ablesen könnt. Nach wenigen Sekunden erlischt das Licht, um Strom zu sparen.

In unseren Augen ist TomTom Cardio Runner für alle geeignet, die beim Sport ihren Puls messen und überwachen möchten. Am Handgelenk stört die Uhr beim Sport nicht wirklich. Solltet ihr aktuell auf einen Brustgurt setzen und diesen eher beim Laufen als störend empfinden, so ist die TomTom Uhr eine echte Alternative.

TomTom Runner Cardio schlägt bei Amazon mit 269 Euro zu buche und ist sofort lieferbar. Sollte es das größere Modell TomTom Multi-Sport Cardio sein, welches ihr zum Beispiel zusätzlich beim Schwimmen nutzen könnt, so müsst ihr 293 Euro entrichten. Auch diese Uhr kann sofort geliefert werden.

Kategorie: Apple

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1 Kommentare

  • Frank

    Cooler Bericht Danke!

    TomTom nutzt offensichtlich, die MIO Technologie zur HF Bestimmung ohne Gurt und gibt GPS knowhow dazu.MIO entwickelte diese Technologie durch Crowdfunding, also viele Kapitalgeber und Interessenten. Nach der ausführlichen Beschreibung der Einrichtung des Systems die Frage :“ist das auch Android kompatibel?“

    03. Jan 2015 | 1:43 Uhr | Kommentieren

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