Apple wirbt für Exklusivverträge mit Musikern

| 11:22 Uhr | 0 Kommentare

Der Mitbegründer von Beats, Jimmy Iovine, verhandelt aktuell mit weltbekannten Musikern, um Apple Exklusivrechte beim Vertrieb über iTunes zu garantieren, wie die New York Post berichtet.

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Das Vorbild: Beyonce

Welcher Erfolg damit möglich ist, hatte die Künstlerin Beyonce mit ihrem iTunes-Album im Dezember 2013 bewiesen. Apple möchte nun diese Erfolgsgeschichte wiederholen und versucht, verschiedene Musiker zu überzeugen, ihre Alben exklusiv auf Beats Music und iTunes anzubieten.

Laut Quellen aus der Musikindustrie funktioniert diese Strategie aber nicht besonders gut, da zwischen Künstlern und Apple noch die Mitarbeiter der Plattenlabels stehen, die bisher die ganze Vermarktung übernommen haben.

Iovine ist bekannt für seine guten Kontakte zu Musikern

Mit wem genau Jimmy Iovine derzeit verhandelt, wurde noch nicht bekannt gegeben. Was wir allerdings recht sicher wissen, ist, dass Apple den Musikanbieter Beats vor allem wegen Iovines Kontakten in die Musikindustrie übernommen hat. So ist er beispielsweise mit Nicki Minaj befreundet, die in ihren Musikvideos aktiv für Beats Werbung macht.

Zu seinen Freunden zählen auch Will.i.am, Pharrell, Gwen Stefani und Kanye West, denen allesamt nachgesagt wird, in nächster Zeit ein neues Album am Start zu haben. Außerdem gibt es da noch die Zusammenarbeit zwischen Beats-Mitgründer Dr. Dre und Kendrick Lamar für dessen geplantes drittes Album.

Welches Potenzial hat Beats tatsächlich?

Apple hatte Beats im Frühsommer 2014 für drei Milliarden Dollar aufgekauft. Was aus dem Anbieter werden wird, steht noch nicht so ganz fest. Möglich ist unter anderem ein völliges Aufgehen von Beats Music in iTunes. Beats Music zählt mittlerweile an die 300.000 Abonnenten.

Verglichen mit den 10 Millionen zahlenden Kunden von Konkurrent Spotify ist das allerdings noch verbesserungswürdig. Eine enge Bindung zwischen Apple und Musikern könnte Beats oder iTunes definitiv auf die Sprünge helfen.

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Kategorie: Apple

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