Das Unterhaltungsgeschäft hat in den letzten Jahren einen starken Wandel erfahren. Hatte zunächst die Tatsache, dass Videospiele einen größeren Umsatz als die Filmindustrie produzieren für hochgezogene Augenbrauen gesorgt, zeigt sich jetzt ein Trend, der für den einen oder anderen offenen Mund sorgen könnte.
Der neue Stern am Himmel ist Apples App Store. In einem aktuellen Berichte widmet sich Horace Dediu auf seiner Branchen Webseite Asymco dem Thema und vergleicht Apples Erfolg mit Hollywoods Filmindustrie.
Der bessere Gehaltsscheck
Der erst vor sieben Jahren gestartete digitale Marktplatz kann bereits auf 25 Milliarden US-Dollar zurückblicken, die an die Entwickler ausgezahlt wurden. Damit ist der App Store laut dem Industrie Analysten nicht nur erfolgreicher als Hollywoods Traumfabrik, sondern auch weitaus profitabler für die Entwickler. Zieht man den durchschnittlichen Umsatz pro Entwickler heran, verdient dieser tatsächlich mehr als ein Schauspieler. Natürlich handelt sich bei dieser Rechnung um einen Durchschnittswert. Jedoch lässt sich an den Zahlen erkennen, dass eine Beschäftigung im App Store Geschäft verlockend ist. Zusätzlich ermöglicht Apple einen relativen einfachen Einstieg in das Geschäftsmodell und der starke Aufwärtstrend verspricht eine sichere Zukunft.
Berufswunsch: Entwickler
Da ist es auch nicht verwunderlich, dass die Arbeit für Apples App-Warenhandel auf eine große Beliebtheit stößt. So stehen im Vergleich 374.000 Menschen aus der US-Filmindustrie, 627.000 Menschen, die für den App Store entwickeln gegenüber. Mit 1,4 Millionen iOS Apps im App Store Katalog, sind die Entwickler auch mehr als fleißig und produzieren täglich neue Apps, die Umsatz generieren.
Zahlenspiel
Wohlgemerkt handelt es sich bei den Vergleichszahlen der Filmindustrie um US-Verkaufszahlen, wohingegen der Analyst die weltweiten App Store Zahlen heranzieht. Zusätzlich wäre ein weiterer Vergleich mit den TV und Streaming Plattformen angebracht. Schlussendlich bleibt ein sehr erfolgreicher App Store, der sich mittlerweile zum Klassenprimus für die Unterhaltungsindustrie entwickelt hat.
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