Morgan Stanley: 54 Millionen iPhone-Verkäufe im ersten Quartal 2015

| 8:44 Uhr | 0 Kommentare

Die Analysten von Morgan Stanley prognostizieren einen neuen Verkaufsrekord für Apples iPhone: Mindestens 54 Millionen Geräte sollen von Januar bis März 2015 über die Ladentische gehen, wie die Investmentfirma in ihrem „AlphaWise Smartphone Tracker“ bekannt gab.

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Die Nachfrage wird dabei auf 55 Millionen beziffert. Gleichzeitig schätzt Morgan Stanley-Analystin Katy Huberty die tatsächliche Produktionszahl auf nur 52 Millionen iPhones. Die Differenz müsse aus Lagerbeständen genommen werden.
Diese Prognose stellt einen neuen Hinweis darauf dar, dass es Apple noch immer nicht gelingt, die Nachfrage in genügendem Umfang zu bedienen.

Branchenkonsens: ebenfalls 54 Millionen

Morgan Stanley entspricht mit seiner aktuellen Schätzung exakt dem Branchenkonsens für das erste Quartal 2015. Andere Finanzhäuser liegen leicht darüber, wie etwa die Bank UBS, die aktuell mit 58 Millionen verkauften iPhones rechnet.

Dem gegenüber erzielte Apple im gleichen Quartal des Vorjahres „nur“ 43,7 Millionen Verkäufe – das Plus von zehn Millionen Geräten entspräche einem Anstieg von 24 Prozent. Apple hat die 50-Millionen-Marke bisher nur zwei Mal durchbrochen, bei beiden Malen jeweils im ertragreichen vierten Quartal.
Wenn es jetzt erneut gelingen sollte – und alles deutet darauf hin – dann wäre dies ein Rekord in doppelter Hinsicht.

Apple: Bis Anfang März etwa 35 Millionen iPhones ausgeliefert

Diese Woche hat Apple Zahlen zu den bisher ausgelieferten neuen iPhones veröffentlicht: 700 Millionen habe der Konzern registriert. Ende 2014 lag der Stand bei 665 Millionen, womit sich leicht errechnet, dass Apple im noch nicht abgeschlossenen ersten Quartal 35 Millionen iPhones in die Geschäfte bringen konnte.

Am höchsten scheint laut Morgan Stanley das Absatzplus in China und Brasilien zu sein. Am wenigsten Wachstum wurde hingegen auf dem japanischen Markt verzeichnet.

Kategorie: iPhone

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