Nach der Vorstellung der Open Source Softwareumgebung ResearchKit auf der Spring Forward Keynote in San Francisco am 9. März haben die Apple-Manager Jeff Williams und Bud Tribble nun eine Frage-und-Antwort-Stunde mit Angestellten abgehalten.
Jeff Williams ist für alle Medizin- und Fitness-Apps Apples verantwortlich. Dazu zählt neben ResearchKit auch die Apple Watch und HealthKit. Bud Tribble, der selbst Mediziner ist, hat schon viele Partnerschaften mit externen Unternehmen geknüpft.
ResearchKit als erzieherische Maßnahme
Williams betonte die Bedeutung von ResearchKit für die Patienten und die Gesundheitsindustrie. Durch das iPhone könnten viele Nutzer dazu angehalten werden, sich mehr um ihre Gesundheit zu sorgen. Die Gesundheits-Apps würden aber auch die globale Forschung erleichtern. Die große Zahl der iPhone-Nutzer bringe „enorme Möglichkeiten“ für die medizinische Forschung mit sich.
ResearchKit als Open-Source-Programm
ResearchKit ist eine Open-Source-Lösung. Das heißt, dass theoretisch jeder Entwickler an der Software mitarbeiten kann. Damit habe die Plattform, so die Apple-Mitarbeiter, einen größeren Einflusskreis als die übliche Closed-Source-Software, auf die Apple sonst setzt. Laut Tribble liege der Vorteil vor allem darin, dass die Entwickler gegenseitig auf ihre ResearchKit-Anwendungen zurückgreifen können. Dadurch ergebe sich ein starker Synergieeffekt.
Laut Williams hätte sich die Entwicklung von ResearchKit wesentlich beschleunigt durch die vorangegangene Arbeit an HealthKit.
Ein erster Achtungserfolg
Die ResearchKit-Plattform hat in der kurzen Zeit nach ihrer Ankündigung bei vielen Universitäten ein positives Echo ausgelöst. Bisher gibt es im App Store schon fünf Apps für die Bereiche Asthma, Parkinsonkrankheit, Diabetes, Brustkrebs und Herz-Kreislauf-Krankheiten. Die Plattform selbst soll aber erst im April eröffnet werden.
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