Vieles spricht dafür, dass Apple einen eigenen Musik-Streaming-Dienst vorbereitet, der in den kommenden Wochen vorgestellt wird. Es heißt, dass der Hersteller aus Cupertino schon im kommenden Monat seinen Service zur WWDC 2015 präsentieren wird. Knapp ein Jahr ist es mittlerweile her, dass Apple Beats Electronics & Beats Music gekauft hat. In Kürze sollen die ersten Ergebnisse der Übernahme gezeigt werden.
Apple möchte Ende kostenloser Musik-Streaming-Dienste
Wie die Kollegen von The Verge berichten, arbeitet Apple sehr hart daran, die Musiklabels davon zu überzeugen, dass sie keine Deals mehr mit Musik-Streaming-Anbietern wie Spotify und Co. eingehen, die es ermöglichen kostenlose Streaming-Dienste zu offerieren. Sollte dies tatsächlich so eintreffen und kostenlose Anbieter wegfallen, so wäre es für Apple in jedem Fall deutlich einfacher, auf dem Markt für Musik-Streaming Fuß zu fassen.
Weiter heißt es in dem Bericht, dass sich das Justizministerium der Vereinigten Staaten bereits mit der Materie auseinandersetzt und prüfen möchte, inwiefern Apple seine Marktmacht im Musikbereich ausnutzt. Spotify blickt derzeit auf 60 Millionen Nutzer. 15 Millionen Kunden sind zahlende Abonnenten, die restlichen 45 Millionen Anwender nutzen den kostenlose Spotify-Streaming-Dienst. Sollte es Apple gelingen, die Musik-Labels davon zu überzeugen, keine Deals mehr einzugehen, die kostenlose Streamings ermöglichen, könnte sich Apple einen großen Teil vom Streaming-Kuchen abschneiden.
Um dies zu erreichen, soll Apple sogar der Universal Music Group angeboten haben, die Einnahmen über YouTubes Musik-Dienst auszugleichen, sollte Universal die Wiedergabe der eigenen Songs über YouTube stoppen. Der Weg für den eigenen Dienst soll geebnet werden.
Auch wenn Apple noch mit keiner Silbe einen eigenen Musik-Streaming-Dienst angekündigt hat, untersucht nicht nur das US-Justizministerium die Sachlage. Vor rund einem Monat wurde bekannt, dass auch die Europäische Union Apple ziemlich genau auf die Finger schaut.
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sympathisch
Sehr sympathisch sogar…
Unglaublich sympathisch sogar… *Ironie aus*
Man ist nicht umsonst an der Spitze, im Musik Business kann man seine Qualität nicht so raushängen lassen, da müssen es halt die Kontakte und die Macht richten.
Gratis war mal ! Und es ist richtig so !
Warum?
Gut so. Keiner arbeitet umsonst.
jep. ich pack die aufdringliche Werbung bei Spotify eh nicht. von daher stört es mich nicht, wenn ich im Monat 10 € hergebe um dann auf Millionen von Songs zugreifen kann.