VPN für Mac und iOS – Freedome von F-Secure 3 Monate kostenlos testen

| 13:24 Uhr | 0 Kommentare

Nicht zuletzt die jüngsten Diskussionen über Abhörskandale, haben viele Nutzer verunsichert. Welche Daten werden freiwillig oder sogar unfreiwillig preisgegeben? Ist es sicher seine privaten Daten in der Cloud zu speichern? Auch die vergangenen Hacker-Angriffe auf Sony, Adobe oder andere große Firmen lassen das multimediale Wohlfühlzentrum schnell schrumpfen. Zum Schutz der Privatsphäre haben sich verschiedene Techniken bewährt, allen voran die Verschlüsselungen der gesendeten Daten. In Kombination mit einem virtuellen privaten Netzwerk (VPN) erreicht der gläserne Kunde, sich vor den neugierigen Datenservices und potentiellen Gefahrenquellen zu schützen.

freedome multi

Aus diesem Grund haben sich auf dem Markt unterschiedliche Lösungen für die Verschlüsselung von Daten und die anonyme Kommunikation etabliert. Freedome von F-Secure bietet für diesen Zweck ein Komplettpaket, das effektive Techniken für ein anonymes und sicheres Surfen im Internet vereint.

3 Monate Freedome kostenlos testen

Die bereits für Windows, iOS und Android erhältliche Software, erhält heute in Form einer Mac Version Verstärkung. Aus diesem Anlass können wir euch in Kooperation mit F-Secure eine tolle Aktion anbieten.

Mit dem Aktions-Code wvp539 könnt ihr ganze 3 Monate Freedome kostenlos auf bis zu 3 beliebigen Geräten nutzen. Ob iOS, Mac, Windows oder Android spielt dabei keine Rolle.

Sicher im Netz

Das Internet ist schon längst ein fester Bestandteil unseres Alltagsleben geworden. Termine werden in Kalendern geteilt, Fotos in die Cloud geladen und Gespräche über die Datenautobahn geführt. Bei der Verwendung geben wir einerseits “freiwillig“ unsere Daten Preis, wie es z.B. bei einer Suchanfrage über Google der Fall ist, jedoch auch unfreiwillig, wenn sich eine dritte Person zwischen den Kommunikationpartner einschleust.

freedome location

Setzt ihr Freedome ein, werden fortan die Daten über einen VPN-Tunnel gesendet und empfangen. In diesem Fall besteht die Verbindung zwischen euren Client und einem Remote-Server von F-Secure. Dieser leitet eure Anfragen an den entsprechenden Internet-Server weiter, nimmt die Antworten entgegen und sendet diese an euren Client.

Wenn ihr beispielsweise mit aktivierten Freedome auf Google einen Suchbegriff eingebt, ist für Google nur eine Anfrage von dem F-Secure Server ersichtlich. Eine Protokollierung euer Surfgewohnheiten im Zusammenhang mit der privaten IP-Adresse ist somit nicht mehr möglich. Das System verlässt sich hierbei nicht nur auf einen Server-Standort, sondern verfügt über 16 F-Secure-Server, die sich vor allem in europäischen Ländern befinden.

Der Schlüssel zur Sicherheit

Selbst wenn der Datenverkehr umgeleitet wird, besteht immer noch die Gefahr, dass Dritte die Daten abfangen, bzw. mitlesen können. So bietet z.B. ein öffentliches WLAN eine potentielle Gefahr. Damit keine ungebetenen Gäste den Datenverkehr mitlesen können, werden die Daten verschlüsselt. Auch der Internet-Provider bekommt nur mit, dass ihr Daten sendet und empfangt. Was sich hinter der verschlüsselten Informationen befindet ist nicht ersichtlich.

Eine hundertprozentige Sicherheit kann auch ein solch geschütztes System nicht bieten. Gesetz den Falles das Geheimdienste bei F-Secure die Daten abfangen, könnte diese auch entschlüsselt werden.

Schutz vor Schadsoftware

F-Secure ist euch möglicherweise schon als Anbieter von Antivirus-Software bekannt. Da bietet es sich bei einer Sicherheitslösung für das Surfen im Internet geradezu, an einen Zusatz zu integrieren.

freedome block

Freedome verfügt über eine Sicherheitskontrolle, die alle Inhalte zunächst prüft, bevor sie auf dem eigenen Gerät aufgerufen werden. Beinhaltet die Website also einen Virus, so filtert F-Secure diesen heraus und schlägt Alarm. Weiterhin sorgt ein Tracking-Schutz vor dem Einsatz von Tracking-Codes. Diese werden für die Wiedererkennung von Webseiten-Besucher verwendet.

“Dieses Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar“

Das verwendete VPN Prinzip bürgt noch einen weiteren praktischen Vorteil. Wahrscheinlich sind wir alle schon einmal von dem virtuellen YouTube Türsteher abgewiesen worden, da der Inhalt nicht für den deutschen Markt freigegeben wurde. Diese Geo-Sperre beruht auf die Ermittlung des Ursprungsort der Anfrage.

Wie wir bereits festgestellt haben, befinden sich unser System mit Hilfe von Freedome jedoch nicht mehr in Deutschland, sondern in Ländern wie z.B. Finnland, Schweden oder England. Gemapflichtige Musik auf YouTube, US-Serien oder Spielfilme bleibt uns somit nicht mehr verwehrt. Da auch VPN Server in Deutschland zur Verfügung stehen, kann man natürlich auch den Spieß umdrehen und aus dem Ausland deutsche Mediatheken benutzen.

Geschwindigkeit

Bei der Verwendung eines VPN muss man einen Geschwindigkeitsverlust der Datenverbindung hinnehmen. Dies ist unvermeidbar, da man mit dem VPN Server eine Zwischenstation auf dem Weg zum Ziel mit einbezieht. Diese variiert von ausgewählten Standort und Leistung des VPN Servers. In unseren Tests waren mit einer 120 MBit/s Leitung, im Durchschnitt ca. 20 MBit/s möglich. Somit ist eine gute Nutzung des Internets kein Problem. Bei der Nutzung von Streaming-Angeboten ist jedoch ein Server in Europa zu empfehlen, da die Verbindungsgeschwindigkeit sonst für gelegentliches Zwischenspeichern sorgt. Aufgrund des erhöhten Ping-Wertes, sollten Online-Spieler für das nächste Multiplayer-Match jedoch auch in Zukunft auf eine VPN Verbindung verzichten.

Bedienung

freedome menu

Freedome bietet sozusagen eine One-Click Lösung. Keine komplizierte Konfiguration von Serverdaten oder Netzwerkschnittstellen, sondern nur die Auswahl des Server-Standortes. Bei Bedarf können die einzelnen Schutzmechanismen deaktiviert werden und auch das Erfassen von Nutzerstatistiken kann deaktiviert werden.

Fazit

Mit Freedome ist F-Secure ein sehr gutes Komplettpaket gelungen. Die Anonymität wird gewahrt und durch die Verschlüsselung bleiben die eigenen Daten auch für ungebetene Gäste nicht einsehbar. Bei der Suche nach Viren und anderer Schadsoftware, zeigt sich die Erfahrung der Sicherheitsfirma. Die Scan-Engine macht einen guten Eindruck und erkennt Gefahren im Test zuverlässig. Auch die Verbindungsgeschwindigkeit überzeugt.

Die Kosten

Damit ihr Freedome verwendet könnt, wird eine Lizenz benötigt. Diese ist jeweils ein Jahr gültig und kann jederzeit verlängert werden. Wenn ihr mehr als ein Gerät mit Freedome schützten wollt, besteht die Möglichkeit eine 3-Geräte oder 5-Geräte Lizenz zu erwerben.

Das Abonnement ist zur Zeit zu einem Aktionspreis verfügbar:

  • 1 Jahr, 1 Gerät für 29,90 € (statt für 39,90 €)
  • 1 Jahr, 3 Geräte für 37,40 € (statt für 49,90 €)
  • 1 Jahr, 5 Geräte für 44,90 € (statt für 59,90 €)

Und denkt dran, dass ihr die tolle Gelegenheit habt, den Service 3 Monate kostenlos zu testen. Ladet Freedome für das gewünschte System herunter und gebt im Start-Screen einfach den Code wvp539 ein.

Die ab 5. Mai erhältliche Mac Version erhaltet ihr auf der Hersteller-Webseite. Ihr könnt den Freedome Dienst auch für iPhone und iPad kostenlos im App Store beziehen.

Kategorie: Mac

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