IBM bietet Macs jetzt auch für eigene Mitarbeiter an

| 13:50 Uhr | 0 Kommentare

Nach einer  Kooperation zwischen Apple und IBM, um mehr iOS-Geräte und Apps an Firmenkunden von IBM zu verkaufen, hat IBM in einem internen Schreiben am Donnerstag angekündigt, zukünftig auch den eigenen Angestellten Apples Hard- und Software anzubieten. Zum ersten Mal werden damit bei IBM bald Macs zum Einsatz kommen.

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Deal wird über Twitter geleakt: 35.000 neue Macs bis Jahresende

Erwähnung fand die Entscheidung auf Twitter. Dort posteten einige IBM-Mitarbeiter Kommentare zu dem Deal mit Apple, wie beispielsweise den folgenden:

Screenshot from 2015-05-28 23:21:42

Daraus geht hervor, dass der Konzern dieses Mal die Macs wirklich allen Angestellten zur Verfügung stellen möchte, nicht mehr bloß ausgewählten Entwicklern, wie in der Vergangenheit schon geschehen.

Zur Auswahl für die Erstausstattung eines Arbeitsplatzrechners stünden neben einem für IBM traditionellen PC nun auch ein MacBook Pro und ein Macbook Air. Inbegriffen sei auch ein Softwarepaket, das beispielsweise VPN standardmäßig verfügbar macht.

Bisher hat IBM 15.000 Macs im sogenannten BYOD-Programm integriert. Der Konzern plane nun die Aufstockung auf 50.000 MacBooks bis zum Jahresende 2015. Apple werde dabei auch beratend zur Seite stehen.

MobileFirst – Kooperation zwischen IBM und Apple seit 2014

Die Zusammenarbeit sind Apple und IBM 2014 eingegangen. Damals ging es um iOS-Geräte und Apps für Firmenkunden von IBM. Die Apps konnten im Rahmen des MobileFirst-Paketes schon ab Dezember angeboten werden. Die bisher insgesamt 22 verschiedenen Programme decken unter anderem den Bankensektor, den Einzelhandel, den Versicherungsbereich, Finanzdienstleistungen, Telekommunikationsunternehmen, Fluggesellschaften und den staatlichen Sektor ab – also die volle Bandbreite der wichtigsten Wirtschaftsbereiche. Das jüngste Paket beinhaltet eine Unterstützung für die Apple Watch. (via)

Kategorie: Mac

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