Vertrauliche Dokumente: Apple arbeitet seit mindestens 2013 an 4K-Inhalten

| 12:44 Uhr | 0 Kommentare

Vielleicht erinnert ihr euch noch. Im vergangenen Jahr gab es einen Hackerangriff auf Sony, bei dem unter anderem massenweise vertrauliche Dokumente gestohlen wurden. Seitdem kommen immer mal wieder interessante Informationen ans Tageslicht, da die Dokumente hier und da auftauchen. So wurde erst kürzlich bekannt, dass Ex iOS-Chef Scott Forstall Snapchat berät.

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Apple lizenziert 4K-Inhalt von Sony

Die jüngste Information, die einem entwendeten Sony-Dokument entstammt, ist die, dass Apple mindestens seit 2013 an 4K-Inhalten arbeitet. Ein Wikileaks-Dokument (via AI) verrät, dass Apple Ende 2013 von Sony Pictures 4K- Videoinhalte zu Testzwecken anforderte.

Der Brief ist auf den 26. September 2013 datiert und wurde von Apple Senior Vice President of Internet Software und Services Eddy Cue sowie Jim Underwood, zum damaligen Zeitpunkt ein hochrangiger Sony-Mitarbeiter (und nun bei Facebook tätig), unterzeichnet.

Die Anforderung des 4K-Video-Contens diente explizit zu Test- und Vorbereitungszwecken eines Videodienstes. Auf 720p (HD Ready) und 1080p (Full HD) soll nun also UltraHD folgen. Hand aufs Herz, bei den großen Elektrohändlern sehen 4K Inhalte auf den ausgestellten Testgeräten phänomenal gut aus. Echte Inhalte für den Alltag gibt es bislang nicht. Zwar gibt es hier und da bereits ein paar Inhalte, in den eigenen Vier-Wänden wird das wohl kaum jemand nutzen. Es fehlt an Endgeräten und Inhalten.

Es ist nicht wirklich verwunderlich, dass auch Apple an der Darstellung von 4K-Inhalten arbeitet. Auch hier fehlt die passende Hardware. Das aktuelle AppleTV 3. Generation kann 4K-Inhalte nicht darstellen. Auch fehlen entsprechende Filme im iTunes Store.

Hinter den Kulissen arbeitet Apple zwar bereits an einer neuen AppleTV-Generation. Diese wird zunächst jedoch keine 4K-Inhalte darstellen, so geht es zumindesst aus den jüngsten Gerüchten hervor.

Kategorie: Apple

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