Das iPhone 6 macht sich für Apple wirklich verdient. In einer aktuellen Prognose von Morgan Stanley für das zweite Quartal 2015 zeichnet sich ab, dass das Smartphone mit einem geläufigen Verkaufstrend der Vorjahre bricht: Die Verkaufszahlen gehen zwar zurück, aber nicht so stark wie bei den Vorgängermodellen. Hinzu kommt noch eine ebenfalls erfreuliche Bilanz zu den Verkäufen der Apple Watch. Deren Bilanz übertrifft inzwischen sogar die des ersten iPhone, welches Apple auf den Markt gebracht hatte.
Morgan Stanley veröffentlichte am Mittwoch seinen AlphaWise Tracker. Die Analystin Katy Huberty stellt darin fest, dass Apple für das zweite Quartal mit 53 Millionen verkauften iPhones rechnen kann. Besonders hoch sei demnach die Nachfrage in China.
Laut Huberty stabilisiere sich der Verkauf der Apple Watches auf einem Niveau, das etwa um 20 Prozent über der ersten iPhone-Generation sechs Wochen nach deren Markteinführung liegt. In den ersten Wochen der Markteinführung war die Apple Watch wesentlich schwächer und erreichte nur die Hälfte der iPhone-Zahlen. Bei beiden Produkten hätte es in der Anfangszeit aber ähnliche Lieferschwierigkeiten gegeben, so Katy Huberty.
Huberty: iPhone 6s bringt Preisnachlass bei iPhone 6
In Bezug auf die bevorstehende Einführung des iPhone-6-Nachfolgemodells, das iPhone 6s, schrieb die Morgan-Stanley-Analystin, dass den fernöstlichen Herstellern geringere Bestellzahlen vorlägen als beim iPhone 6 und dem 6 Plus.
Sie wies außerdem darauf hin, dass im asiatischen Raum die Nachfrage nach preiswerteren Smartphones nach wie vor hoch sei. Wenn das iPhone 6s auf den Markt kommt, könnte Apple das iPhone 6 auf Vertragsbasis für 99 Dollar anbieten, so Huberty.
Die Apple-Aktie sei unterbewertet
Morgan Stanley hält die Apple-Aktie derzeit für unterbewertet. Die Investmentbank setzt das Preisziel bei 166 Dollar an, im besten Fall bei 195 Dollar pro Aktie. (via)
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