iPhone 6S: Apple bereitet sich auf hohe Nachfrage vor

| 15:33 Uhr | 0 Kommentare

Wenn Apple im September seine neue iPhone-Generation auf den Markt bringt, könnte das zu neuen Rekordeinnahmen führen – zumindest aus Sicht des Konzerns. Die Morgan-Stanley-Analystin Katy Huberty leitete das aus Apples letzter Quartalsbilanz ab.

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Genau genommen aus den Schulden, die der Konzern zur Zeit hat. Noch genauer gesagt: Aus den bilanzexternen Abnahmeverpflichtungen. Das sind Schulden, die Apple aus seiner Bilanzierung in externe Firmen ausgegliedert hat. Hier wurde ein Betrag in Höhe von 26,5 Milliarden Dollar genannt. Apple hätte nicht eine so große Summe an Schulden aufgenommen, wenn der Konzern nicht mit starken Einnahmen rechnen würde. Diese Überlegung stellte Katy Huberty an.

Die Höhe der Abnahmeverpflichtungen wurden auf der 10-Q-Bilanz diese Woche veröffentlicht. Die 26,5 Milliarden Dollar entsprachen einer Zunahme von 26 Prozent im Jahresvergleich und einem Anstieg von 15 Prozent im Vergleich zum Vormonat.

Huberty leitet daraus ab, dass sich Apple auf ein sehr starkes Wachstum in der Zeit nach dem September einstellt. Das heißt dann, wenn das „iPhone 6s“ auf den Markt kommen dürfte. Andere Analysten an der Wall Street rechnen aber damit, dass sich die Gewinnprognose früher oder später nach unten korrigieren werde. Deshalb sind sie skeptisch gegen zu hohe Erwartungen. Der Grund liegt in eben diesen ins nahezu unermessliche gestiegenen Schätzungen.

Katy Huberty schätzt die Einnahmen Apples im dritten Quartal auf 49 bis 51 Milliarden US-Dollar. Mit eingerechnet ist dabei auch die erste Zeit nach der Einführung des neuen iPhone-Modells im September. (via)

Kategorie: iPhone

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