„Tage- oder wochenlange Batterielaufzeiten“ für MacBooks hören sich vielversprechend an. Genau dies sieht ein aktuelles Patent vor, das Apple in den USA gerade erhalten hat. Die Rechner würden dabei mittels Brennstoffzellen mit Strom versorgt werden.
Die US-Patentbehörde hat Apple am Freitag ein Patent ausgestellt, das es MacBooks, aber auch kleineren Geräten wie iPads und iPhones erlauben würde, ohne externe Stromzufuhr auszukommen – bis zu mehreren Wochen lang. Die Umsetzung dieser Erfindung würde einer kleinen Revolution in der IT-Branche gleichkommen. Die Patentschrift nennt allerdings keine konkreten Apple-Geräte, in denen die Erfindung eingesetzt werden soll, sondern spricht lediglich von „tragbaren Computern“.
Kurz vor der Veröffentlichung des Patents wurde aber schon von einer britischen Firma berichtet, die es in Kooperation mit Apple geschafft haben soll, eine Brennstoffzellen-Batterie zu konstruieren, die klein genug ist, um in ein iPhone 6 zu passen. Erste Gerüchte über dieses Projekt waren bereits vor über einem Jahr aufgetaucht.
Mit dem iPhone an die Tankstelle?
Beim Brennstoffzellantrieb würde die herkömmliche Stromversorgung per Batterie durch Treibstoffpatronen ersetzt werden, die, wenn leer, gewechselt werden müssten. Der Nutzer braucht somit nicht mit dem iPhone an die Tankstelle zu fahren, sondern würde bestenfalls einen Laden aufsuchen, wo er die Patronen kaufen kann. Das Patent nennt mehrere mögliche Treibstoffarten, lässt aber offen, welche letzten Endes verwendet werden soll.
Denkbar ist auch eine Mischung aus Brennstoffantrieb und herkömmlicher Batterie. Somit würde der Nutzer angenehm flexibel bleiben. Die spannende Frage, wann die Erfindung realisiert wird, ist momentan noch nicht absehbar. (via 9to5Mac)
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Und jetzt führen wir den Gedanken mal weiter, machen das ganze ein bisschen größer und multiplizieren das mit den iCar-Gerüchten.
Sollte Apple ein massentaugliches Auto mit Brennstoffzellenanlage-Antrieb und in sekundenschnelle wechselbaren Treibstoffkartuschen auf den Markt bringen, wäre das wirklich „The next big thing“!
Gibt es schon, Toyota Mirai 😉
Das wird auf jeden Fall mehr kosten als einfach nur mal kurz die Batterie aufzuladen.
Daher könnte ich mir zwei verschiedene iPhone Versionen vorstellen.
Je nachdem was man selbst bevorzugt.
Nicht jeder braucht eine wochenlange Nutzung.
Ich z.B. lade es nachts über und gut ist.
Woran man arbeiten sollte ist, dass das Handy auch bei heavy usern einen Tag aushält.
Das ist keine so neue Idee.
Es gibt bereits „Power Banks“ die durch Feuerzeuggas Strom erzeugen und diverse Geräte auflädt.
So ne Flasche Gas kostet nicht viel und würde ewig halten.
So ein ähnliches Prinzip, an dem aufzuladenden Gerät, selbst wäre doch klasse
ich finde das keine gute Idee. zumindest kann ich es mir nicht vorstellen was anderes außer Strom und Wasser was man im Haushalt hat zu verwenden
Vorallem habe ich sicherheitsbedenken.
Was passiert wenn der Akku mal beschädigt wird und dieser explodiert?
Bei Brennstoff Zellen ist das doch noch gefährlicher als bei Lithium Ionen Akkus, oder?
„Die US-Patentbehörde hat Apple am Freitag ein Patent ausgestellt…“
Und dann wird das Patent vielleicht wieder vom BGH gekippt. Den US Patentbehörden ist doch nicht zu trauen.