Apple Watch Pulsmessgerät schützt Sportler vor dem Kollaps

| 18:32 Uhr | 0 Kommentare

Paul Houle ist ein 17-jähriger US-amerikanischer Football-Spieler. Erst vor kurzem startete er in die Vorbereitungen auf die nächste Saison. Dabei trainierte er hart und ausgiebig. Seine brandneue Apple Watch hat ihm dabei nach eigener Aussage das Leben gerettet.

Apple-Watch-Herzfrequenzmonitor

Nach einem Bericht von CultofMac kam er ins Krankenhaus, nachdem der Pulsmesser seiner Smartwatch über eine gewisse Zeit überdurchschnittlich hohe Werte angezeigt hat. Paul Houles Herz schlug um die 145 Mal in der Minute, selbst Stunden nachdem er das Training schon beendet hatte.

Training hätte tödlich enden können

Wie die Ärzte später feststellten, litt Paul unter einer Rhabdomyolyse, einer Muskelerkrankung, die sich der junge Mann durch sein exzessives Training zugezogen hatte. Solche Muskelerkrankungen sind weit verbreitet, für gewöhnlich sind sie nicht so riskant wie im geschilderten Fall.

Der leitende Trainer wurde auf Pauls Werte aufmerksam, überprüfte die Herzfrequenz manuell und schickte ihn in die Ambulanz der Schule, daraufhin kam der Sportler ins nächste Krankenhaus.

„Im Krankenhaus sagten mir die Ärzte, dass ich, wenn ich auch nur einen weiteren Tag trainiert hätte, jegliche Kontrolle über meine Muskulatur verloren hätte. Die Wahrscheinlichkeit war hoch, dass ich noch auf dem Football-Feld zusammengebrochen und gestorben wäre“, erklärte Paul Houle nach seiner Behandlung. Er setzte hinzu: „Ich bin wirklich dankbar für dieses Pulsmessgerät, das ich dabei hatte.“

Dass ist nicht der erste bekannt gewordene Fall, in dem ein Apple-Device ein Leben gerettet hat. Vor einiger Zeit war über einen weiteren Jugendlichen berichtet worden, der bei der Reparatur eines Autos unter dem Fahrzeug eingeklemmt wurde und erst mit Hilfe von Apples Sprachassistent Siri medizinische Hilfe herbei holen konnte.

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