Das Input Design Lab – hier wurde der neue iMac entworfen

| 7:33 Uhr | 2 Kommentare

Das Input Design Lab ist Apples ziemlich geheime iMac-Schmiede. Hier wurde der iMac mitsamt Zubehör konstruiert. Im Online-Store ist die neue iMac-Reihe gerade aktualisiert worden. Zu den Highlights zählt definitiv der iMac mit 4K Retina-Display auf 21,5 Zoll.

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Dem Journalisten Steven Levy von Medium wurde einen Blick hinter die Kulissen des Labors erlaubt. Er hat mit den Entwicklern gesprochen, unter anderem über die Bedeutung des iMac für den Konzern.

Die Ingenieure berichten, sie hätten unter anderem Probleme mit der lasergesteuerten Magic Mouse 2 gehabt. Äußerlich ähnelt das Gerät ihrem Vorgänger, doch das Innenleben wurde neu gestaltet – mit gewissen Auswirkungen. So hätte es bei der Bewegung der Mouse über eine Tischplatte auffällige Geräusche gegeben, die aber letztendlich behoben werden konnten.

Phil Schiller: Kunde sollte bedürfnisorientiert einkaufen

Angesichts der bevorstehenden iPad-Pro-Einführung und der Tatsache, dass der Absatz von Desktop-Rechnern zugunsten von mobileren Geräten zurückgeht, erkundigte sich der Journalist auch nach der Bedeutung, die Apple der iMac-Reihe im Allgemeinen beimisst. Phil Schiller, Chef der Marketingabteilung, beschrieb daraufhin die Produktpalette als ideal auf die Bedürfnisse der Nutzer abgestimmte.

Laut Schiller sollte der Kunde immer zu dem kleinstmöglichen Gerät greifen, das ein Maximum an Bedürfnissen befriedigen beziehungsweise Aufgaben erfüllen kann. Wenn das eine Gerät dafür nicht reicht, wechsele man zum nächstgrößeren – beginnend bei der Apple Watch über iPhone, iPad bis hin zum Mac. Er empfiehlt sogar, gar nicht danach zu streben, alle Apple-Produkte zu besitzen, wenn es eine kleine Auswahl eben auch tut.

Kein Multitouch-Display für iMacs

Ganz klar sprachen sich die Entwickler gegen die Integration eines Multitouch-Displays in die iMacs aus. Laut Marketing-Experte Schiller sei das nicht nötig, bei Desktop-Rechnern reiche der herkömmliche Mauszeiger völlig aus.

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Kategorie: Mac

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2 Kommentare

  • Robert

    Mißlungen!

    i7 6700 Skylake ist ok, aber nur eine mobile Version der Grafikkarte von AMD ? Und dann noch für das Spitzenmodell >> 3.000 EUR verlangen? Sorry, niemals.

    Ich überlege langsam den Arbeits-Mac gegen einen Windows 10 PC zu tauschen, den Imac 2012 daneben stehen zu lassen als Email und Foto Rechner, fertig. Ich bin überzeugter Apple User, nur bei den Preisen zahle ich fast das doppelte für alte Hardware mit mobilen Komponenten.

    Schlimm ist erst der Mac Mini sobald man den ein wenig ausstattet (16 GB, 2TB Platte mit SSD) – wow, schon knapp an den 2000 EUR dran für so ein Teil mit einer Mini Mobile CPU Grafik? Unglaublich! Gibts auf PC Basis mit i/ bereits um 700 EUR perfekt ausgestattet.

    Apple hebt ab! Guten Flug!

    15. Okt 2015 | 16:37 Uhr | Kommentieren
    • Rouven

      na ob du bei windows langfristig glücklich wirst warten wir erstmal ab 😉

      15. Okt 2015 | 21:28 Uhr | Kommentieren

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