Tim Cook äußert sich zu „Apple Car“ und iPhone-Zyklus

| 12:52 Uhr | 2 Kommentare

In einem ausführlichen Gespräch mit dem Wall Street Journal hat sich Apple CEO Tim Cook zu allerlei Themen geäußert. Es ging nicht nur um den AppleTV Verkaufsstart, Apple Music Abonnentenzahlen und die Apple Watch, der Apple Chef sprach auch über die Automobilbranche, den iPhone-Update-Zyklus und Privatsphäre. Auch diese Aussagen von Cook möchten wir euch nicht vorenthalten.

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Apple Car

Natürlich wurde Tim Cook auch auf die Automobilbranche und Apples Pläne angesprochen. Cook gab zu verstehen, dass Software eine große Bedeutung beim Fahrzeug der Zukunft zukommen werden. Selbstfahrende Autos werden deutlich relevanter werden. Die Automobilindustrie sei derzeit an einem Punkt angekommen, an dem große Veränderungen bevorstehen.

Kurzfristig arbeite Apple daran, das iPhone-Erlebnis in Fahrzeugen zu verbessern. Mit anderen Worten: Apple möchte CarPlay weiter ausbauen und optimieren. Allerdings teste Apple zahlreiche Dinge in dem Segment. Die Liste sei lang und man werde diese auf ein paar Punkte reduzieren. Die Zukunft werde zeigen, in welche Richtung Apple entwickle. Er betonte noch einmal, dass die Automobilbranche an einem Wendepunkt sei und große Veränderungen bevorstehen, die man nicht mehr nur als „Evolution“ bezeichnen könne.

iPhone-Zyklus

In so einem Gespräch darf das Thema iPhone natürlich nicht fehlen. Jahr für Jahr unterliege Apple beim iPhone einem gewissen Innovationsdruck, so Cook. Dem iPhone 6S habe man beispielsweise Funktionen wie 3D Touch spendiert. Dabei habe das iPhone 6S genau so viele Innovationen wie das iPhone 6, auch wenn es ein „S“-Modell sei.

Privatsphäre

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Im Laufe des Interviews ging es auch um den Datenschutz und Privatsphäre und Cook gab erneut zuverstehen, dass Apple großen Wert auf den Datenschutz und die Privatsphäre lege und dies bei der Entwicklung von Produkten und Services berücksichtige. Hintertüren für Geheimdienste und Behörden werden Apple nicht in sein Produkte implementieren.

Kategorie: Apple

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2 Kommentare

  • TechnikDieBegeistert

    Letztlich ist es auch ein Mythos dass der Produktzyklus des iPhones mit dem Tick-Tock Vorgehen von Intel vergleichbar ist. Während die zweiten Modelle einer Architekturgeneration in der Tat nur Detailänderungen mit sich bringen, sind die „S“ Modelle der vergangenen Jahre mindestens so stark erneuert worden die die Modellnummern-Sprungversionen. ich würde sogar soweit gehen dass die „S“ Modelle sogar mehr neue Features mit sich brachten als die „normalen“ Modelle.
    Der Käufer sieht eben dass gleiche Gehäuse und interpretiert da hinein dass sich nicht viel geändert hat. Tatsächlich ist aber das Gegenteil der Fall.

    20. Okt 2015 | 13:57 Uhr | Kommentieren
    • MrUNIMOG

      Ganz genau! Mit Ausnahme des iPhone 4 waren es immer die S-Generationen, mit denen größere Innovationen kamen. Auch große Leistungssprünge gab es abseits des iPhone 5 nur mit den S-Generationen, und die wirklich großen Neuerungen bei der Kamera blieb, wieder mit Ausnahme des iPhone 4, auch den S-Generationen vorbehalten.

      20. Okt 2015 | 20:25 Uhr | Kommentieren

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