Apple Music: 8 Millionen Abonnenten Ende 2015, 20 Millionen Ende 2016

| 17:55 Uhr | 0 Kommentare

Apple Music ist seit Ende Juni verfügbar. Bislang hat sich Apple nur einmal zu offiziellen Abonnenten- und Nutzerzahlen geäußert. Ende Oktober gab Apple CEO Tim Cook gegenüber dem Wall Street Journal bekannt, dass Apple Music zum damaligen Zeitpunkt auf 6,5 Millionen zahlende Apple Music Abonnenten blickt. Darüberhinaus gesellten sich weitere 8,5 Millionen Nutzer, die im Rahmen der kostenlosen dreimonatigen Testphase den Musik-Streaming-Dienst ausprobieren.

apple_music

8 Millionen Abonnenten Ende 2015

Mittlerweile sind zwei weitere Monate vergangen. Knapp sechs Monate ist Apple Music verfügbar und wird rund um den Globus von mehreren Millionen Menschen gehört. Neue offizielle Zahlen zu den Abonnenten gibt es allerdings nicht.

Einer aktuellen Einschätzung des Musikexperten Mark Mulligan zufolge blickt Apple Music aktuell auf rund 8 Millionen zahlende Nutzer. Im kommenden Jahr soll die Zahl weiter kräftig ansteigen. Mulligan rechnet damit, dass Ende 2016 bereits 20 Millionen zahlende Abonnenten auf Apple Music setzen.

Legt man die Zahl von 8 Millionen Abonnenten zugrunde, auf die Apple derzeit blickt, so springt Apple innerhalb weniger Monate auf Platz 2 bei den Musik-Streaming-Anbietern (gemessen an den zahlenden Abonnenten).

Die Nummer 1 der Streaming-Anbieter Spotify meldete sich letztmalig im Juni dieses Jahres offiziell zu Wort. Zum damaligern Zeitpunkt blickt das Unternehmen auf 20 Millionen Abonnenten und über 75 Millionen aktive Nutzer. Trotz der hohen Nutzerzahlen schafft es Spotify bisher nicht, Gewinne vorzuweisen. Stattdessen kann das Unternehmen zwar den Umsatz steigern, verblieb zuletzt jedoch in den roten Zahlen.

Apple hat den Vorteil, dass das Unternehmen nichts zwangsläufig davon abhängig ist, ob Apple Music Gewinne abwirft oder nicht. Vielmehr nutzt Apple unter anderem seinen Streaming-Dienst um das eigene Ökosystem weiter zu stärken und Nutzer an sich zu binden. Streaming-Anbieter gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Die letzten Monate haben allerdings gezeigt, dass einigen das Wasser bis zum Halse steht und der Betreib aufgrund finanzieller Nöte eingestämpft wird. Zuletzt traf es Rdio.

Kategorie: Apple

Tags:

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert