Soviel kostet das iPhone 6S rund um den Globus

| 17:37 Uhr | 5 Kommentare

Das iPhone zählt zu den meistverkauften Smartphones weltweit. Und es hat zweifellos auch seinen Preis, der über dem Durchschnitt vergleichbarer Angebote anderer Hersteller liegt. Vergleicht man die Preis ein- und desselben iPhone-Modells aber in verschiedenen Staaten, wie es CNN Money getan hat, so ergeben sich erhebliche Unterschiede.

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Am günstigsten: Kanada und USA

Die Preise für ein iPhone 6s reichen von 636 US-Dollar bis zu über 1000 Dollar. Am günstigsten ist das Smartphone in Kanada, am teuersten in der Türkei. Hier kostet es derzeit 1029,41 Dollar – also knapp 400 Dollar mehr als in Kanada.

CNN Money hat die Länder mit den günstigsten und die mit den höchsten Priesen aufgelistet. Auf Kanada mit jenen 636 Dollar folgen die USA mit 649, die Vereinigten Arabischen Emirate mit 708, Hongkong mit 718, Russland mit 730 und Taiwan mit 731 US-Dollar.

Vor dem Schlusslicht Türkei rangieren Brasilien mit 974 Dollar, Schweden mit 874, Ungarn mit 858 und Tschechien mit 848 US-Dollar.

Unterschiedliche Preise selbst in der EU

Selbst innerhalb der Europäischen Union fluktuieren die Preise. Deutschland liegt mit 807 Dollar für das Modell mit 16 GB Speicher im bunten weltweiten Mittelfeld. Mit 810 Dollar liegt der Preis in Frankreich, Spanien, Belgien und den Niederlanden etwa gleichauf. Teurer ist es in Italien, hier kostet das iPhone 6s 842 Dollar. Günstiger geht es in Luxemburg, hier werden nur 783 Dollar fällig.

Nun stellt sich natürlich die Frage, warum die Preise so schwanken. An der Währung kann es nicht liegen, die ist hier überall die gleiche. Ungleich sind allerdings die verschiedenen Steuern und Importzölle, die die einzelnen Länder erheben. Auch der jeweilige Wechselkurs zum Dollar dürfte einen Einfluss haben.

Kategorie: iPhone

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5 Kommentare

  • Krusty

    Das ist wie wie mit dem Big-Mac-Index; der kostet auch überall unterschiedlich viel.

    31. Jan 2016 | 18:08 Uhr | Kommentieren
    • Meisti

      Kann so nicht verglichen werden. Die Zutaten sind da Grösstenteils immer aus dem eigenen Land und kosten anders viel, da nicht jedes Land gleich reich/arm ist. Das iPhone besteht immer aus den selben Teilen, wird immer sm gleichen aort produziert etc. Der Materielle Wert bleibt der Selbe.

      01. Feb 2016 | 6:29 Uhr | Kommentieren
  • Matthias

    @Meisti, ne ne der Krusty hat schon recht. Der Big-Mac-Index vergleicht die Preise der unterschiedlichen Länder. Durch die Umrechnung der Währung zum Doller können die Länder in einer VEREINFACHTEN Methode verglichen werden. Aus diesem Grund kann der Big-Mac- Index als Indikator für die Kaufkraft eines Landes in VEREINFACHTER Form heran gezogen werden.

    Beim Iphone ist es leider anders. Durch die unterschiedlichen Steuern und Einfuhrzölle wird das Iphone als Indikator unscharf. Auch wenn dier „Inhalt“ immer gleich ist.

    Beim Bic-Mac-Index hast du keine Einfuhrzölle….

    01. Feb 2016 | 7:21 Uhr | Kommentieren
    • mapple

      Das ist genau das, was Meisti gemeint hat 😀

      01. Feb 2016 | 8:50 Uhr | Kommentieren
  • Eddi

    Woran das liegt? Erstmal ist die Angabe grundlegend falsch, bei den USA nimmt man mit 649 USD den Nettopreis, in Deutschland mit 808 USD den Bruttopreis. Kauft man in New York ein iPhone kommen schonmal knapp 9% Steuern drauf und schon sind es 708 USD und damit „nur“ noch 100 USD weniger als in DE. Dann nehmen wir noch die Pauschalabgabe der ZPÜ für 36 Euro (39 USD) und 10% mehr Steuern als in New York (19% insgesamt) also 123 USD und schon sind wir bei 811 USD und damit Netto theoretisch sogar günstiger.

    Mehrwertsteuer find ich dabei in Ordnung, sind zwar 70 Euro mehr, aber das kommt mir selbst ja mehr oder weniger zu gute. Wir haben ein sicheres unterirdisches Stromnetz, super Straßen, die Polizei kommt innerhalb weniger Minuten wenn man sie ruft… das kann man in den USA alles vergessen. Die Pauschalabgabe könnte man sich aber imho sparen, die Künstler bekommen selbst dann Geld von mir wenn ich nichts von ihnen konsumiere.

    Zum Bic Mac Vergleich: Da ist die einzige Konstante das Produkt, Herstellungsort, Löhne und Steuern sind unterschiedlich, selbst in Deutschland kann man 2 Bic Mäcs mit unterschiedlichen Steuersätzen kaufen, einmal als Lebensmittel zum mitnehmen Versteuert (7%) und einmal mit 19% wenn man im Restaurant isst. Beim iPhone ist quasi alles konstant, das Produkt, der Herstellungsort, die Löhne der Produzenten… Man kann 2 Sachen nur vergleichen wenn sie ein und dieselbe Variable haben.

    01. Feb 2016 | 10:29 Uhr | Kommentieren

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