Vor der Markteinführung des iPhone 7 könnten die Bestellmengen zurückgehen, so heißt es aus der Zuliefererkette Apples am Mittwoch. Besonders in der ersten Jahreshälfte rechnet die Branche mit Einbrüchen. In der zweiten Jahreshälfte dürfte der Bedarf wieder deutlich steigen. Dann wird bereits der Start des iPhone 7 im September vorbereitet.
Die Meldung stammt von Digitimes, sie bezieht sich auf anonyme Quellen eines oder mehrerer Halbleiterhersteller. Darüber hinaus könnten 2016 die Bestellmengen auch insgesamt sinken.
Apple teilt die Auffasung
Die Befürchtungen werden auch von Apples letzter Quartalsbilanz gestützt. Für die ersten drei Monate dieses Jahres rechnet Apple erstmalig mit einem Rückgang. Tim Cook relativierte die Befürchtungen aber mit dem Hinweis, dass man in den letzten Jahren einerseits extrem erfolgreich gewesen sei, die Weltkonjunktur andererseits aber nicht mehr so rosig läuft wie in den letzten Jahren. Das wirke sich nun auch auf Apple aus. Auch der starke Dollar macht Apple und vielen anderen US-Unternehmen zu schaffen.
Rückläufige Verkaufszahlen für Apples wichtigstes Produkt, das wäre eine schmerzliche Nachricht. Aber immer weiter und immer schneller nach oben kann es nicht unbegrenzt gehen, auch wenn der Wachstums-Hype das vielleicht nahelegt. Apple konnte in den zurückliegenden Monaten und Jahren manchmal sogar zweistellige Wachstumsraten hinlegen. Irgendwann flacht dies einfach ab.
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