Steve Jobs erklärt die Bedeutung des „i“ in iPhone, iPad und Co.

| 12:25 Uhr | 2 Kommentare

Das inzwischen legendäre „i“ ziert die Namen vieler Apple-Produkte. Viele fragen sich, wofür dieser Buchstabe eigentlich steht.

Es ist nicht nur das „i“ des Internets, dem das iPhone und das iPad ihren schönen Anfangsbuchstaben verdanken. Zum ersten Mal kam dieses „i“ im iMac von 1998 vor. Laut The Independent hat Steve Jobs das Geheimnis in eben jenem Jahr gelüftet.

Das „i“ hat mehrere Bedeutungen für Apple, so sagte Steve Jobs damals. Es steht neben dem „internet“ auch für „individual, instruct, inform und inspire“. Das war auf der ersten Präsentation des iMac von 1998 zu erfahren. Steve Jobs selbst hatte das Gerät vorgestellt. Neben dem Internet sei der iMac auch für den Bildungsbereich interessant, deshalb das Wörtchen „instruct“.

Jobs-slide-iMac

Das Internet als wichtigste Funktion

Steve Jobs sagte aber auch, dass das „i“ die wichtigste Funktion des iMac anzeigt: Die Verwendung des Internets. „Dafür wurde dieses Produkt geschaffen“, so Jobs damals. Im Jahr 1998 war das Internet noch nicht so weit entwickelt wie heute, stattdessen wurde es gerade zum allgemeinen Gesprächsthema.

Als Jobs dann das erste iPhone präsentieren konnte, waren fast zehn Jahre vergangen. Am 9. Januar 2007 hat der Apple-Chef die erste iPhone-Generation enthüllt, auf der Macworld Conference in San Francisco.

Der Namensvorsatz „i“ wurde aber nicht konsequent durchgehalten. Im Lauf der Zeit sind mehrere Apple-Produkte eingeführt worden, die kein „i“ zur Zierde haben, wie zum Beispiel Apple TV und Apple Watch. Doch der Konzern wehrte sich auch dagegen, dass andere Hersteller das „i“ verwenden. In Cupertino vertritt man also schon einen ausschließenden Nutzungsanspruch auf diesen unscheinbaren Buchstaben.

Kategorie: iPhone

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2 Kommentare

  • Eric

    war es nicht so das im Falle der Watch und des TV die Rechte für das vorangestellte „i“ schon vergeben waren ? Das betraf übrigens auch das
    iPhone , nur da konnte man sich einigen ..

    22. Feb 2016 | 15:20 Uhr | Kommentieren
  • Niels

    Genau so war bzw ist es. Apple TV ist das beste Beispiel.

    22. Feb 2016 | 17:21 Uhr | Kommentieren

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