In den letzten Monaten verdichteten sich die Gerüchte, dass Foxconn den japanischer Elektronikkonzern Sharp kauft. Wie das Wall Street Journal nun berichtet, scheint die Fusion der beiden Unternehmen zumindest vorerst auf Eis gelegt zu sein.
Foxconn zögert
Ein 6,2 Milliarden Dollar hohes Angebot von Hon Hai Precision Industry, besser bekannt als Foxconn, soll die Sharp-Führung zu dem Verkauf des Unternehmens überzeugt haben.
Insidern zufolge lagen Foxconn jedoch nicht alle finanzielle Informationen von Sharp vor. Im Zuge der Übernahmegespräche tauchten nun bisher unbekannte Schulden auf, die Foxconn vorerst von einem Abschluss der Übernahme abhalten. Die Quelle spricht von Schulden in Höhe von hunderte von Milliarden an Yen, die Foxconn zögern lassen. 100 Milliarden Yen entsprechen ungefähr 800 Millionen Euro.
Die Taiwaner selbst äußerten sich zu dem Thema vorerst zurückhaltend. So wird es erst eine Unterschrift für das Geschäft geben, wenn alle Daten offengelegt wurden und keine Fragen mehr offen sind.
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Dummdeutsche Überschrift: Es muß „anscheinend“ heißen! Scheinbar ist falsch, denn dann stünde objektiv fest, daß dem nicht so ist!