Vorbereitungen für das iPhone 7: TSMC verdoppelt Chip-Produktion

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Laut DigiTimes erhöht Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) seine monatliche Produktion von 12-Zoll Halbleiterscheiben von 40.000 im Februar auf 80.000 Stück im März. DigiTimes beruft sich auf eine Meldung der chinesichen Zeitung Economic Daily News (EDN).

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TSMC produziert auf 16-Nanometer-Basis. Der stellvertretende Unternehmenschef Wei sagte auf der letzten Investorenkonferenz, dass der Marktanteil bei der 14- und 16 Nanometer-Produktion von 40 Prozent im letzten Jahr auf 70 Prozent 2016 steigen soll. TSMC hat sich also viel vorgenommen, die aktuell durchgeführte Produktionssteigerung ist dabei ein konsequenter Schritt.

Der 16-Nanometer FinFET-Prozess werde 2016, so Wei, über ein Fünftel der Gesamteinnahmen aus der Wafer-Produktion ausmachen. Zu den Abnehmern zählen neben Apple auch Xilinx, MediaTek, HiSilicon, Spreadtrum und Nvidia.

TSMC konnte sich gegen Samsung durchsetzen

Gerüchten zufolge ist TSMC der einzige Fertiger der A10-Chips für Apples iPhone 7. Der Hersteller soll sich, so die Vermutung, im Bieterwettstreit gegen Samsung durchgesetzt haben. Als Grund wird die bessere Technik genannt, die TSMC zu bieten hat.

Vor kurzem erreichte uns die Meldung, dass TSMC rund 82 Millionen Dollar in die Aufrüstung der Chip-Fabriken investiert hat. Zudem will der Konzern bis zu 10 Milliarden Dollar in die Entwicklung eines 10-Nanometer-Prozesses investieren, ebenfalls im laufenden Jahr.

Apple hat den Auftrag an TSMC noch nicht bestätigt. So selbstbewusst, wie sich die TSMC-Spitze gibt, scheint für den Hersteller aber alles in bester Ordnung zu sein. Die Auftragsbücher dürften voll sein.

Kategorie: iPhone

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