iCloud-Infrastruktur: Apple abeitet intensiv an kompletter „in-house“ Lösung

| 22:22 Uhr | 0 Kommentare

Im Laufe des heutigen Tages taucht erneut ein Bericht auf, dass Apple intensiv daran arbeitet, die iCloud-Infrastruktur komplett selbstständig bereit zustellen. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass Apple so schnell wie möglich, die Zusammenarbeit mit den bisherigen Partnern (Amazon, Google und Microsoft) einstellen möchte.

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Apple arbeitet an eigener iCloud-Infrastruktur

Seit einiger Zeit arbeitet Apple an einer eigenen iCloud-Infrastruktur. In letzter Zeit beschleunigt Apple jedoch das eigene Bestreben. Grund dafür ist die Sorge, dass das iCloud-Daten, die extern gelagert sind, möglicherweise abgegriffen werden könnten. So befürchtet Apple beispielsweise, dass modifizierte Komponenten in den Servern zu Sicherhitslücken führen könnten, so The Information.

Apple has at least six projects underway to develop cloud infrastructure, including one codenamed Project McQueen designed to build its own data storage systems. Others include projects to build servers, networking equipment and systems that could one day help developers to power their apps. Apple can’t move off rival cloud services entirely until all the cloud elements are ready, although it will be able to limit its dependence on others if some of these were completed.

Es heißt, dass Apple derzeit an sechs Großprojekten für die iCloud-Infrastruktur arbeitet, darunter an eigenen Servern, Netzwerk-Equipment und Software. Solange diese Projekte jedoch noch nicht beendet und umgesetzt sind, ist Apple jedoch noch an externe Cloud-Anbieter angewiesen. Erst kürzlich wurde bekannt, dass Apple mit Google eine Kooperation eingegangen ist. So oder so, scheint Projekt McQueen ein riesiges Projekt zu sein, welches nicht von heute auf morgen umgesetzt werden kann. Apple errichtet derzeit weltweit neue Datenzentren, unter anderem in Irland und Dänemark und den USA. Dieser werden sicherlich Teil der neuen iCloud-Infrastruktur sein.

Kategorie: Apple

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