Mit dem Start von Apple Music im Juni letzten Jahres hat der Musik-Streaming-Markt einen deutlich Schub erhalten. Mehr Anwender denn je, schließen ein Abo ab, um sich zum monatlichen Pauschalpreis mit Musik berieseln zu lassen. Eigentlich eine klasse Sache. Man zahlt im Monat rund 10 Euro und hat dafür Zugriff auf über 30 Millionen Songs. Nun haben die Streaming-Umsätze erstmals die klassischen Download-Umsätze überholt.
Musik-Streaming: Umsätze überflügeln Downloads erstmals
Wie die Recording Industry Association of America (RIAA) mit ihren jüngsten Zahlen (PDF) belegt, haben Streaming-Dienste wie Apple Music oder Spotify im vergangenen Jahr für einen Umsatz von 2,4 Milliarden Dollar in den USA gesorgt. Damit haben die Umsätze erstmals die klassichen Musik-Downloads via iTunes und Co. überflügelt, so Appleinsider.
Dabei stieg der Anteil der Streaming Umsätze von 27 Prozent in 2014 auf 34,3 Prozent im Jahr 2015 an. Damit setzten sich die Streaming-Umsätze knapp vor die Downloads die 34 Prozent am Umsatz beigetragen haben. Es war nur eine Frage der Zeit, bis es soweit ist und nun ist der Zeitpunkt gekommen. Die Umsatzsteigerung der Streaming-Dienste stammt aus allen Bereichen. So wuchsen die Umsatze von Radio-Streaming-Diensten, von Umsätzen durch Apple Music, Spotify und Co., sowie durch werbegestützte Anbieter wie z.B. YouTube.
Alles in allem sind die Umsätze der Musikindustrie um 0,9 Prozent auf 7 Milliarden Dollar angewachsen.
Spotify blickt auf 30 Millionen zahlende Abonnenten
Mitte Februar gab Apples Marketing-Chef Phil Schiller bekannt, dass Apple Music mittlerweile auf 11 Millionen zahlende Abonnenten blickt, nun gibt es frische Zahlen von Spotify.
We have 30 million @Spotify subscribers, but none of them are in Cuba … yet. So cool to see Cuba opening up! https://t.co/nZa67f0l8U
— Daniel Ek (@eldsjal) 21. März 2016
Spotify Chef Daniel Ek hat per Twitter bekannt gegeben, dass sein Unternehmen mittlerweile 30 Millionen zahlende Abonnenten verzeichnet. Zuletzt hieß es im Juni 2015, dass 20 Millionen zahlende Nutzer auf Spotify setzen.
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War nur eine Frage der Zeit, bis die Streamdienste die Downloadverkäufe überholen. Ich hätte eigentlich schon früher damit gerechnet.