FBI: „iPhone-Hack beim iPhone 5S oder neuer nicht möglich“

| 19:44 Uhr | 1 Kommentar

Die Streitigkeiten zwischen Apple und dem FBI werden uns sicherlich noch eine Weile begleiten. Die US-Behörde hat von Apple verlangt, dass der Hersteller ein iPhone knackt und eine Hintertür in iOS einbaut. Apple hat sich jedoch vehement geweigert und wurde von vielen Unternehmen und Organisationen unterstützt. Schlussendlich ist es dem FBI gelungen, das iPhone ohne Apple und mit Hilfe einer israelischen Firma zu knacken.

fbi

Weitere Details werden bekannt

Inwiefern das geknackte iPhone wichtige Daten enthält, steht noch nicht fest. Das FBI hat allerdings damit begonnen, Senatoren darüber zu informieren, wie das Gerät geknackt wurde und in diesem Zusammenhang werden nun weitere Details bekannt.

FBI Direktor James Comey bestätigte gegenüber CNN, dass man sich einer Fremdfirma bedient habe, um das betroffene iPhone 5C zu knacken. Weiter heißt es, dass das eingesetzte Tool jedoch nur bei bestimmten iPhone-Modellen nutzbar ist. Das Tool, welches vermutlich von der israelischen Firma Cellebrite stammt, kann nicht beim iPhone 5S oder neuer angewandt werden. Beim iPhone 5C setzt Apple auf den A6-Chip, ab dem iPhone 5S kommt der A7-Chip (oder neuer) zum Einsatz. Von daher gehen wir davon aus, dass Apple mit diesem weitere Schutzmechanismen eingebaut hat.

„We tell Apple, then they’re going to fix it, then we’re back where we started from,“ he said. „We may end up there, we just haven’t decided yet.“

Weiter gab Comey an, dass man bis jetzt noch nicht entschieden habe, ob man Apple informieren wird, welche Methode angewandt wurde. Sobald sie diese wüssten, würden sie die Möglichkeit des Hacks zu Nichte machen.

Kategorie: Apple

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1 Kommentare

  • Gast1

    Gut für Apple , FBI schießt sich hier selbst ins Knie .
    Wenn sie demnächst ein iPhone 6 knacken müssen
    kann Apple sagen das sie im Falle des geknackten
    iPhones auch nicht kooperiert haben .
    Hier gibt es nämlich auch Richtlinien in den Staaten.
    Das bekannte Softwarelücken an Unternehmen
    weitergeleitet werden müssen.
    Hat das FBI mit Absicht nicht getan.
    Dumm gelaufen.

    08. Apr 2016 | 10:05 Uhr | Kommentieren

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