Bericht: Samsung liefert ab 2017 OLED-Displays an Apple

| 15:43 Uhr | 0 Kommentare

Schon seit längerem halten sich hartnäckige Gerüchte, dass Apple mittelfristig beim iPhone von LCD auf OLED umsteigt. Zuletzt meldete sich der für gewöhnlich gut unterrichtete Analyst Ming Chi Kuo zu Wort und gab zu verstehen, dass Apple ab 2017 beim iPhone auf OLED-Displays setzen wird. Zu dieser Aussage passt ein aktueller Artikel aus Fernost.

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Apple setzt ab 2017 auf OLED

Wie The Korean Herald (via Macrumors) berichtet, wird Samsungs Displayabteilung ab 2017 Apple mit OLED-Displays versorgen. Der Deal soll 2,59 Milliarden Dollar schwer sein und beinhalten, dass Samsung 100 Millionen 5,5 Zoll OLED-Displays pro Jahr an Apple liefert.

OLED bietet im Vergleich zu LCD verschiedene Vorteile. So benötigt OLED keine Hintergrundbeleuchtung, ist dadurch dünner und stromsparender. Dies könnte es Apple ermöglichen, dünnere Geräte zu bauen und längere Akkulaufzeiten zu gewährleisten. Zudem bieten OLED-Displays einen höheren Kontrast und eine bessere Farbwiedergabe. Gleichzeitig gibt es jedoch zu bedenken, dass die Herstellungskosten höher sind als beim LCD-Display und die Lebensdauer kürzer ist.

Schon häufiger sind Berichte aufgetaucht, dass Apple und Samsung in Sachen OLED kurz vor einer Vertragsunterzeichnung stehen. So hieß es im Januar unter anderem, dass Apple mit Samsung und LG Verträge abschließen möchte. Aber auch Japan Display und Foxconn (Sharp) könnten zum Zuge kommen. Zunächst hieß es, dass Apple frühestens 2018 auf OLED-Displays setzen wird. Gut möglich, dass dies schon etwas früher geschieht.

Kategorie: iPhone

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