Das Smartphone-Geschäft läuft fast überall nicht mehr so gut wie in den letzten Jahren. Betroffen sind davon alle Anbieter mehr oder weniger, auch Apple. Der Konzern macht jetzt Druck auf seine Zulieferer, damit sie die Kosten reduzieren und Apple so die Marge weiter hoch halten kann.
Laut Digitimes holt sich Apple neue Zulieferer ins Boot, um sie im Preiskampf gegen die alten auszuspielen. Betroffen sind unter anderem Foxconn, Pegatron und Largan, allesamt Unternehmen mit Sitz in Taiwan.
Als „Original Design Manufacturer“ stehen Foxconn und Pegatron unter Druck. Apple hat hier auch die Firma Wistron ins Rennen geschickt. Hier sollen ebenfalls iPhones vom Band rollen.
Largan sei starker Konkurrenz von Seiten der japanischen Firma Kantatsu ausgesetzt. Beide stellen iPhone-Kameras her.
Profite schrumpfen fast überall
Ähnlich geschieht es unter den Herstellern von Leiterplatten. Die vor allem taiwanischen Firmen ringen gegenseitig um Aufträge von Apple. Nach dem Bericht von Digitimes haben sie ihre Preise reduziert und sich damit natürlich in ihrer Fähigkeit, Gewinne zu generieren, beraubt. Als einzige sollen noch die Firmen Zhen Ding Tech und Flexium Interconnect stabile Gewinne einfahren.
Das iPhone 7 wird für September erwartet. Bis dahin müssen genügend fertige Geräte zur Verfügung stehen. Zum Glück sieht der Käufer dem Smartphone nicht an, wie stark vorher um die einzelnen Teile gefeilscht wurde.
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Selber geizen und beim Endkunden danach die höchsten Preise verlangen
Also aus dem Artikel geht nicht hervor, das Apple die Preise drückt, sondern das die Hersteller es selber tun um für Apple attraktiv zu sein bzw zu werden ;)!
Apple wird das freuen und nutzt diese Möglichkeit sicherlich aber es ist nicht auf Apples Initiative hin entstanden :).
Oder lese ich den Artikel falsch?
Okay wenn Apple sich neue Zulieferer holt weil die anderen die Magen nicht gewährleisten können ist es klar… Aber würden die anderen die Margen erfüllen bräuchte Apple keine Weiteren Zulieferer 😉