In den französischen Alpen soll ein neues Forschungszentrum für Apple entstehen. Der Konzern plant eine weitere Niederlassung in Grenoble, wo man sich der Entwicklung von Bildtechnologien und Sensoren für iOS-Geräte widmen möchte. Das meldete die Zeitung Dauphiné Libéré.
Apple hat bereits Forscher vor Ort, im Europäischen Forschungszentrum „Minatec“, einem riesigen Komplex. Dort arbeiten seit einem Jahr dutzende Apple-Ingenieure an der Entwicklung der Bildtechnologien. Der Konzern startet hier also nicht von Null.
Neuer Mietvertrag steht schon
Jetzt möchte der Konzern sein weiteres, von Minatec separates Labor einrichten. Dafür sei bereits ein Mietvertrag für ein Objekt in der Rue Ampère unterzeichnet worden. Dort wird zukünftig die Entwicklung neuer Bildsensoren vorangetrieben, so die Zeitung. An dem neuen Standort sollen auf 800 Quadratmetern Fläche einmal bis zu 30 Forscher arbeiten. Es ist also eher eine kleine Niederlassung, die in der Rue Ampère entsteht.
Die Sensoren werden für iPhones und iPads entwickelt. Neben Apples eigenen Ingenieuren soll auch mit dem Partnerunternehmen STMicroelectronics kooperiert werden. Diese Firma hatte in der Vergangenheit schon Hardware an Apple geliefert.
Der neue Schritt in Grenoble soll sicherstellen, dass die iOS-Geräte auch zukünftig die beste Fotoqualität garantieren. Mit jeder neuen iPhone-Generation hatte sich auch die Kamera und die Aufnahme-Software verbessert. So soll es wohl auch bleiben. Das kommende iPhone 7 wird aller Voraussicht nach einen größeren Bildsensor erhalten. Das iPhone 7 Plus soll das erste Apple-Smartphone mit einer Kamera mit zwei Linsen werden.
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