Telekom: Spotify-Option verbraucht ab August Datenvolumen bei Neukunden

| 19:15 Uhr | 3 Kommentare

Seit ein paar Jahren bietet die Telekom die sogenannte Spotify-Option an. Kunden können den Musik-Streaming-Dienst direkt über die Telekom buchen. Dabei wird das, über das Mobilfunknetz für die Spotify-Option anfallende Datenvolumen nicht auf euer Inklusivvolumen angerechnet. Dies wird sich allerdings für Neukunden ab dem 02. August ändern.

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Telekom informiert zu Spotify-Option

Die Deutsche Telekom meldet sich am heutigen Tag zu Wort und gibt Neuerungen rund um die buchbare Spotify-Option bekannt. Auf unsere Nachfrage hat sich die Telekom wie folgt geäußert

Ab dem 2. August 2016 wird das bei Spotify verbrauchte Datenvolumen auf das Inklusivvolumen angerechnet. Hierbei handelt es sich um eine unternehmerische Entscheidung. Bestandskunden sind von dieser Änderung nicht betroffen. Das Gleiche gilt für alle Kunden, die die Option „Music Streaming“ vor dem 2. August 2016 buchen.

Datenverkehr verursacht Kosten, daher haben wir uns aus unternehmerischer Erwägung zu diesem Schritt entschieden. Diese Entscheidung wurde vor dem Hintergrund getroffen, dass sich seit Beginn der Partnerschaft mit Spotify das Dateninklusivvolumen im Schnitt vervierfacht hat. Wir haben uns für eine faire und frühzeitige Kommunikation entschieden, um niemanden vor vollendete Tatsachen zu setzen.

Die Nutzung der Music Streaming Option im WLAN ist weiterhin unbegrenzt möglich. Wir empfehlen daher, Playlists im Offline-Modus im WLAN zu speichern.

Solltet ihr derzeit darüber nachdenken, einen Telekom-Vertrag inkl. Spotify-Option abzuschließen oder die Spotify-Option zu eurem Tarif hinzu zubuchen, so können wir euch nur dringend raten, dies vor dem 02. August zu tun.

Kategorie: iPhone

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3 Kommentare

  • Florian

    Somit ist es nun egal, ob ich es mit oder ohne Option buche. Wenn ich meinen Vertrag ohne Spotify-Option abschließe, verwalte ich meinen Account halt selber bei Spotify. Die Option macht nun überhaupt keinen Sinn mehr. Ein weiterer Grund, sich bei der Anbieterwahl nun doch gegen die Telekom zu entscheiden.

    28. Jul 2016 | 20:50 Uhr | Kommentieren
  • Eddi

    „Datenverkehr verursacht Kosten“
    Tut er nicht. Die Bereitstellung vom Netz verursacht fast alle kosten. Ob ich jetzt 1GB oder 2GB lade macht einen Unterschied von Centbruchteilen für den Strom. Die wollen einfach nur mehr verdienen.

    28. Jul 2016 | 21:06 Uhr | Kommentieren
    • winwer

      Der Netzausbau kostet das Geld richtig.
      Aber je mehr Daten fließen desto mehr muß das Netz ausgebaut werden!
      Also kostet Datenvolumen doch Geld

      29. Jul 2016 | 11:16 Uhr | Kommentieren

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