Biometrische Erkennungssysteme nehmen an Bedeutung zu. Fingerabdruckscanner sowie Gesichtserkennung gelten hier als Beispiel. Seit dem iPhone 5S setzt Apple auf den Fingerabdrucksensor Touch ID und hat diesen sehr komfortabel in den Homebutton des Gerätes eingebaut. Seit dem iPhone 6S setzt Appel auf die zweite Generation von Touch ID, die präziser und schneller ist.
Fingerabdrucksensor ab 2017 in jedem zweiten Smartphone
Nicht nur Apple setzt auf einen Fingerabdrucksensor, auch viele andere Hersteller von Smartphones, Tablets und Computern setzen auf diese Technologie. In Zukunft werden wir noch mehr Fingerabdrucksensoren in unseren Geräten vorfinden.
The penetration rate for fingerprint-recognition sensors in the smartphone market will rise above 50% in 2017 from about 40% in 2016, according to industry observers. The ratio reached only 20% in 2015 indicating demand for fingerprint sensors has been growing robustly.
Wie Digitimes berichtet, waren im Jahr 2015 rund 20 Prozent aller Smartphones mit einem Fingerabdrucksensor ausgestattet, im laufenden Jahr 2016 sind es schon 40 Prozent und kommendes Jahr werden mehr als die Hälfte aller Smartphones auf einen Fingerabdrucksensor setzen.
Live-Foto trickst Gesichtserkennung aus
Thematisch passend noch ein Bericht zur Gesichtserkennung. Mehrere Banking-Apps setzen auf die Gesichtserkennung und wie die Kollegen von Businessinsider berichten, gibt es hier noch einige Schwachstellen. Mindestens zwei Banking-Apps konnten mit einem Live-Foto ausgetrickts werden.
Bei einem Live-Foto werden werden kurz vor und nach dem eigentlichen Foto noch kurze Videosequenzen aufgenommen. Genau mit einer solchen Aufnahme ließ sich die Gesichtserkennung umgehen. Die Apps reagieren augenscheinlich, ob die Person vor der Kamera blinzelt. Nimmt man ein Live-Foto auf, auf dem eine Person blinzet, so könnte dieses dazu genutzt werden, den Schutz zu umgehen.
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