Irland klagt gegen Apple Steuernachzahlung

| 15:02 Uhr | 0 Kommentare

Vor wenigen Tagen ist die EU-Kommussion nach jahrelanger Untersuchung zu dem Ergebnis gekommen, dass Irland Apple unzulässige Steuervergünstigungen von bis zu 13 Milliarden Dollar gewährt hat. Apple hatte sich mit einem offenen Brief zu der Angelegenheit geäußert und Apple Chef Tim Cook sprach in einem Interview mit The Independant von „politischem Mist“.

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Irland klagt gegen Apple Steuernachzahlung

Apple soll bis zu 13 Milliarden Dollar an Irland zahlen, so fordert es die EU-Kommission. Doch Irland will das Geld nicht haben und klagt nun gegen diese Entscheidung, so vermeldet es der irische TV Sender RTÈ. Apple sicherte bereits zu, dass das Unternehmen eng mit der irischen Regierung zusammenarbeiten werde um sich gegen die Entscheidung der EU zu wehren. Die Entscheidung der irischen Regierung fiel übrigens, nachdem das Kabinett eineinhalb Stunden beraten hatte.

The Cabinet has agreed to appeal the EU Commission ruling that Ireland had supplied illegal state aid worth €13bn to Apple. The decision was taken after a half-hour Cabinet meeting that headed off the danger of a rift with independent ministers.

Apple ist seit 1980 in Irland und das Engagement in dem Land wurde in den Jahren immer weiter ausgebaut. Aktuell beschäftigt Apple 6.000 Mitarbeiter und investiert weiter. Unter anderem in dem Bau eines Datenzentrums.

Alles in allem ein spannender Sachverhalt, der übrigens nicht nur Apple, sondern viele weitere Konzerne (wie z.B. Amazon und Goolge) betrifft, die in Irland ein Tochteunternehmen betreiben.

Kategorie: iPhone

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