Wenn es um neue Produkte geht, ist Apple sehr verschlossen. Zwar gibt es rund um Apple immer zahlreiche Gerüchte, allerdings kündigt Apple erst dann ein Produkt an, wenn es soweit ist. Über zukünftige Pläne ist der Hersteller schweigsam. Zwar deuten Tim Cook und Co. immer mal wieder Themenbereiche an, die interessant sind, was sich hinter den Andeutungen verbirgt, ist jedoch unbekannt. Jüngstes Beispiel sind sicherlich die Andeutungen zu Augmented Reality.
Neue Apple Produktnamen werden zuerst in Jamaika registriert
Apple ergreift verschiedene Maßnahmen, um so verschlossen wie möglich zu sein. Allerdings tauchen immer mal wieder zarte Indizien zu zukünftigen Apple Produkten auf. Derzeit wird beispielsweise wild über das neue MacBook Pro 2016 spekuliert, welches kommende Woche erscheinen sollt.
Anhand von Marken- und Produktnamen lässt sich ebenso ableiten, was Apple im Schilde führt. Egal ob Siri, Apple Watch, macOS oder viele weitere Produkte, Apple hat sich die Produktnamen im Vorfeld der Markteinführung schützen lassen. Um bestimmte Marken einzutragen, macht Apple einen kleinen Umweg über Jamaika. Oftmals trägt Apple mit einer Tochterfirma eine Marke zunächst in Jamaika ein. Würde sich Apple ein Produkt direkt in den USA schützen lassen, so würde dieses sicherlich schnell bekannt werden und Spekulationen Tür und Tor öffnen.
Apple macht also den Umweg über Jamaika. Online lässt sich das jamaikanische Markenregister nicht durchsuchen. Es besteht lediglich die Möglichkeit, die zuständige Behörde aufsuchen, um sich zu erkunden. Alternativ kann die Behörde um Auskunft gebeten und ein Suchauftrag erteilt werden. Hierfür ist allerdings eine jamaikanische Adresse notwendig. Den USA reicht es dann, dass innerhalb von sechs Monaten die Markenanmeldung nachgereicht wird, um diese anerkennen zu lassen.
Wie Quartz berichtet, hat Apple z.B. 275 Marken in Jamaika, 39 in Trinidad & Tobago und 29 in weiteren Ländern eintragen lassen. Insgesamt meldete Apple 343 Marken außerhalb der USA an. Google kommt auf 93, Microsoft auf 80, Amazon auf 42, Intel auf 30 und IBM auf 3.
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Interessante Angelegenheit 🙂