MacBook Pro 2016 verzichtet auf den typischen Startsound

| 9:15 Uhr | 14 Kommentare

Besitzt ihr einen Mac oder habt ihr schon einmal mit einem gearbeitet, so ist euch bestimmt schon mal der typische Startsound aufgefallen. Beim Einschalten des Macs ertönt ein kurzes „Tadaa“.

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Apple verzichtet beim MacBook Pro auf Startsound

Das neue MacBook Pro ist anders. So verzichtet Apple beispielsweise auf die klassische Funktionsleiste und verbaut stattdessen eine OLED Funktionsleiste, die je nach App unterschiedliche Inhalte anzeigen kann. Auch verzichtet Apple, genau wie beim 12 Zoll Retina MacBook auf einen leuchtenden Apfel im Gehäusedeckel und nun wird bekannt, dass ein weiteres Element entfällt.

Seit 1998 setzt Apple beim Mac auf einen Startsound. Dies bedeutet, dass ein kurzes „Tadaa“ ertönt, wenn ihr den Mac startet. Somit ertönt beim neuen MacBook Pro kein Startsound mehr, außer es liegt ein Problem vor, so Pingie. Das Ganze geht zudem aus einem aktualisierte Apple Support Dokument hervor.

Der Grund für diese Änderung mag im Einschaltverhalten liegen. Sobald ihr den Deckel des neuen MacBook Pro öffnet, schaltet sich das Gerät ein. Einen klassischen Ein-Aus-Schalter gibt es nicht. Die bisherigen MacBooks schalten sich beim Öffnen des Deckels nur ein, wenn sie sich im Ruhezustand befinden, nicht aber, wenn sie komplett ausgeschaltet sind.

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Beim neuen MacBook Pro ist es somit möglich das Gerät einzuschalten, ohne das Mitmenschen (in einem Meeting etc.) von dem Sound gestört werden. Es gibt beim neuen MacBook Pro 2016 somit auch keinen großen Unterschied mehr zwischen Ruhezustand und komplett ausgeschaltet, außer, dass der Start ein paar Sekunden länger dauert.

Das neue MacBook Pro schaltet sich übrigens auch automatisch ein, wenn es aufgeklappt ist und mit dem Stromnetz oder einem externen Display verbunden wird.

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Kategorie: Mac

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14 Kommentare

  • egon

    Das ist so ziemlich der einzige reale Fortschritt.

    Der Rest sind praktisch nur Rückschritte:

    – unnötigerweise kastrierte Tastatur
    – nach wie vor kein „after market“ erweiterbares RAM
    – unnötig proprietäre SSD (ist ja nicht so, daß es so etwas auch in standardisiert gäbe)
    – nur noch mit Unmengen an Adaptern verwendbar

    Vom völlig unrealistischen Preis wollen wir gar nicht erst anfangen. Den wäre ein „Pro“-Gerät vielleicht wert, aber das hier ist kein „Pro“-Gerät mehr.

    31. Okt 2016 | 9:20 Uhr | Kommentieren
    • jennemann

      Na dann lieber Egon, auf zu Windows und viel Spaß mit diesen Geräten. Wahrscheinlich sieht man Dich dann irgendwann in einem Windows-Forum rumjammern.

      31. Okt 2016 | 10:19 Uhr | Kommentieren
    • ywoman

      – unnötigerweise kastrierte Tastatur: kann man anderer Meinung sein, ich finde die butterfly-MB-Tastatur inzwischen sehr gut und nicht mehr so schwabbelig

      – nach wie vor kein „after market“ erweiterbares RAM: wie schon seit Jahren (!) – aufwachen, bitte!

      – unnötig proprietäre SSD (ist ja nicht so, daß es so etwas auch in standardisiert gäbe): schon gesehen, wie hyper-schnell die ist?!? das ist mit Standard nicht zu erreichen.

      – nur noch mit Unmengen an Adaptern verwendbar: oder nur einem USB-C Hub, den man einfach immer dabei hat. z.B. von Aukey oder Anker oder … oder …. Gibt’s inzwischen zigfach. Willst du in 5 Jahren immer noch 5 verschiedene Kabelstandards haben? sei doch froh, daß endlich mal einer (Apple) den richtigen Schritt wagt (One Port to rule them all) und nicht nur so halbgares Zeug.

      – zum Preis: Pros können ihre Geräte steuerlich absetzen, daher ist der für richtige Pros auch nicht so ein Problem. Wer nur ein Möchtegern-Pro ist, für den ist der Preis natürlich unrealistisch. Also – bist du nun ein Pro oder nur ein Möchtegern?

      31. Okt 2016 | 14:38 Uhr | Kommentieren
  • Projekt

    Es wird noch 2-3 Jahre dauern bis es genug unterstützte Geräte mit UBS-C gibt 😉 aber wen Apple durch das MacBook dazu beträgt, dass es schneller geht hat Apple doch das Ziel erreicht 😉
    Am Anfang hat auch jeder über Thunderbold 1 & 2 gemeckert weil FireWire wegfiel und so weiter… vermisst heute noch jemand FireWire? Das ist bei Technologiewechseln doch immer das gleiche.. es wird gemeckert und gezetert ??.
    Aber ohne neue Technologien würden wir heute noch in Höhlen leben..

    31. Okt 2016 | 9:49 Uhr | Kommentieren
    • Steve der Heilige

      Du hast zum Teil recht, ohne dass jemand vorangeht (aus der Höhle raus) folgen die anderen nicht.

      Allerdings zeigen Deine Beispiele (ev. leider) auch, dass sich die Schnittstellen FW und TB nicht so durchgesetzt haben, wie an sich geplant. TB z.B. ist bis auf ein paar Geräte eine komplette Totgeburt – USB C kommt in der kleinen Version bei Handys

      Was man bei Apple leider immer wieder feststellt ist der Drang sich einzubilden alle machen dann was wir wollen, bzw. wir sind die einzigen die ne Ahnung haben.

      Aus Kundensicht wäre es wohl klüger gewesen den TB Anschluss in der Form zu lassen wie er ist und 2 USB C in der flachen Form anzubieten, sowie HDMI in Ruhe zu lassen.
      Für meinen Fall siehts nun so aus, dass ich alle meine TB Adapter die ich für das Retina gekauft habe nun neu kaufen darf, inkl. noch einen USB auf HDMI um meinen Monitor anzuschliessen.

      Auch das stupide weglassen diverser Tasten (z.B. ON / OFF) führt garantiert nicht dazu die Zufriedenheit zu steigern. Gerade im Falle von ON / OFF, hat sie mir doch schon mehrmals das Leben gerettet, wenn sich der Mac komplett aufgehängt hat (sei es nun wegen HW oder SW Problemen)

      31. Okt 2016 | 11:06 Uhr | Kommentieren
      • DG

        Sehr guter Einwand!
        Das frage ich mich auch grade, alle neues MacBooks starten ja bei Aufklappen oder anschließen einer Stromquelle.
        Aber was macht man beim fest fahren?
        Würde mich mal sehr interessieren.

        31. Okt 2016 | 11:28 Uhr | Kommentieren
        • egon

          Aber was macht man beim fest fahren?

          Man nimmt den Akku ‚raus …

          31. Okt 2016 | 11:39 Uhr | Kommentieren
          • Steve der Heilige

            @Egon

            Akku entfernen wohl ironisch gemeint 🙂

            Soviel ich weiss kann man bei den Macbooks schon seit sehr langer Zeit den Akku nicht mehr selbst rausnehmen da dieser im Gehäuse verteilt ist

            31. Okt 2016 | 13:16 Uhr |
      • MrUNIMOG

        Der Power-Button, in den nun Touch ID integriert ist, bleibt weiterhin eine mechanische Taste.

        31. Okt 2016 | 16:54 Uhr | Kommentieren
  • Rob

    Leute,

    der Startton bei Apple lautete noch nie“ TaDaa“, sondern immer nur „Daaaa“ !

    Wie kommt Ihr auf sowas?

    Es gab nie eine rhythmische Komponente im Startton bei Apple.
    Als Musiker nimmt man so etwas sehr ernst, weil mit dieser Rhythmus-Sprache komplexe Rhythmen besser verstanden und umgesetzt werden können. Tadaaa ist nicht Taaa

    😉 1 11

    31. Okt 2016 | 11:25 Uhr | Kommentieren
    • Brokoli1

      Richtig, das einzige TaDaa kommt nur bei Windows 3.1 vor. ….

      31. Okt 2016 | 12:22 Uhr | Kommentieren
  • Daigawa

    Das einzige Problem was ich sehe ist der fehlende Schutz gegen Staub, der Zugang für die Reinigung. Staub setzt sich mit der Zeit an jeder Kante im Luftkanal ab. Dabei verbindet und flockt es stetig größer werdend aus, größer als die Eintrittslöcher meist. Öffen kann man die Geräte nicht mehr, bzw. führt zum Verlust der Garantie. Druckluft von der anderen Seite einzusprühen, kann durch drehen des Lüfterrades zu Überspannung führen. Ohne Bewegung kriegt man aber Luftkanal nicht frei. Lösungen wie ein wechselbarer Vorfilter oder öffenbare Klappen am Luftkanal gibt es nicht.
    Staub der Notebookkiller Nr. 1

    Gruß

    31. Okt 2016 | 15:34 Uhr | Kommentieren
    • MrUNIMOG

      Aufschrauben ist doch kein Problem mit passendem Pentalobe-Schraubenzieher (für wenige Euro z.B. von iFixit). Die Garantie verfällt dadurch nicht, solange du im Gerät weiter nichts rumpfuscht oder kaputtmachst.

      Aber selbst wenn, meist ist ein Entfernen von Staub und Flusen erst nach einigen Jahren notwendig, dann ist die Garantie ohnehin vorbei.

      31. Okt 2016 | 16:56 Uhr | Kommentieren
    • Bastian

      Dachte Immer Staub wäre bei Laptops ein großes Problem, bis ich vor ein paar Wochen mal mein 2012er MBPr zum ersten mal aufgeschraubt habe.
      Es war eigentlich so gut wie kein Staub drin (Na gut, ein kleiner Fussel, das wars aber auch schon).
      Btw, ich bin nicht gerade ein Mensch der oft Staub wischt (eigentlich noch nie ^^).

      Nur mal so meine Erfahrung zum Thema Staub. Seid dem nehme ich es damit nicht ganz so eng.

      31. Okt 2016 | 20:09 Uhr | Kommentieren

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