Neues Buch erzählt Steve Jobs‘ Geschichte bei Pixar

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„To Pixar and Beyond“ lautet der Titel eines neuen Buchs zu Steve Jobs und Pixar, geschrieben von dem früheren Pixar-CFO Lawrence Levy. Das Stück ist schon im iBooks Store erhältlich.

Jobs war nach seinem Weggang bei Apple 1986 bei Pixar eingestiegen. Für fünf Millionen Dollar übernahm er die Pixar Animation Studios, ein auf Trickfilme spezialisiertes Unternehmen in Kalifornien, und wurde dessen Geschäftsführer.

Für 5 Millionen gekauft, 50 Millionen investiert

Der Apple-Gründer ist mit Pixar reich geworden. Als das Studio 2006 von Walt Disney aufgekauft wurde, ging Jobs in dessen Verwaltungsrat. Bei Disney wurde er zum wichtigsten Einzelaktionär. Bei Pixar wurden berühmte Filme wie „Findet Nemo“ und „Toy Story“ entwickelt.

Der „To Pixar and Beyond“-Autor Lawrence Levy beleuchtet die Details der gemeinsamen Geschichte von Jobs und Pixar. Er geht vor allem auf die frühen Jahre ein. Mitte der 90er steckte das Trickfilm-Studio in finanziellen Schwierigkeiten. Lawrence kennt sich als Insider und Finanzexperte bestens damit aus. Im Jahr 1994 wurde er von Steve Jobs zu Pixar gerufen. Jobs soll insgesamt rund 50 Millionen Dollar in die Firma investiert haben, um sie langfristig auf Erfolgskurs zu bringen, so Bloomberg.

Jobs jenseits von Apple

Auch ein großes Thema: die Verhandlungen zwischen Jobs und Disney, die dann schließlich 2006 zur Übernahme führten. Sie bildet auch das Schlusskapitel, die Erzählung endet in diesem Jahr.

Die bisherige Literatur zu Steve Jobs konzentriert sich zumeist auf sein Wirken bei und für Apple. Levys Werk lenkt den Blick abseits, auf das, was Jobs außerhalb von Cupertino getan und erreicht hat.

Kategorie: Apple

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