Apple-Patent: iPhone misst Umweltrisiken

| 11:56 Uhr | 0 Kommentare

Apple hat am Donnerstag ein Patent erhalten, das systematisch vor Risiken aus der Umwelt warnt. Es handelt sich um ein System aus Sensoren für Gas und Flüssigkeiten und ist auf iPhones und die Apple Watch zugeschnitten. Die Technik soll unter anderem die Luftqualität bestimmen. Dabei wird die Sensorik in den Lautsprecherausgang integriert.

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iPhone misst Umweltrisiken

Die aktuelle Apple Watch 2 besitzt bereits eine im Ansatz vergleichbare Technik. Das Lautsprechersystem ist in der Lage, eindringendes Wasser aufzuhalten und wieder nach draußen zu befördern.

Das aktuelle Patent nennt eine lange Reihe von Sensoren, die in Frage kommen, darunter ein Thermostat, ein Sensor für flüchtige organische gebundene Stoffe, ein Partikelsensor, Sensoren für Ozon, Kohlenstoffmonoxid, Kohlendioxid und Sauerstoff, für andere Gase, die Luftfeuchtigkeit und diverse andere chemische und natürliche Substanzen.

Die Analyse der Daten wird vor Ort im Gerät ausgeführt und dokumentiert, anschließend soll der Nutzer informiert werden. So kann das iPhone beispielsweise vibrieren, sobald der Nutzer einen Raum voller gefährlicher Gase betritt – eine durchaus nützliche Anwendung. Man könnte fast schon denken: Viel zu viel für ein herkömmliches Smartphone. Wir rechnen nicht damit, dass sämtliche Sensoren in der nächsten Apple Watch Generation Platz finden, es ist jedoch erfreulich zu sehen, dass sich Apple mit allerhand Neuerungen und Verbesserungen rund um die Apple Watch beschäftigt und wir können uns gut vorstellen, dass die hier genannten Sensoren früher oder später und zumindest zum Teil in der Apple Watch verbaut werden.

Über die Realisierung der Erfindung ist zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch nichts bekannt. Das Patent war im Frühjahr 2015 eingereicht worden. (via)

Kategorie: iPhone

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