Apple steht schon länger mit der indischen Regierung in Kontakt, um das Engagement in dem Land zu verstärken. Dank einer lokalen Produktion der eigenen Produkte, erhält Apple endlich die Erlaubnis eigene Stores in dem Land zu eröffnen. Weiterhin fallen Importzölle weg, was Apple zu einer konkurrenzfähigeren Preisgestaltung verhelfen soll.
Produktionsstart in Indien
Wie Reuters berichtet, zahlen sich bald für Apple die langwierigen Vorbereitungen aus. So soll in den nächsten Monaten die Massenproduktion des iPhone SE in Indien beginnen. Die Fertigung soll dem Bericht zufolge in der indischen Stadt Bengaluru erfolgen. Dies deckt sich mit den Informationen, die bereits im Vorfeld bekannt wurden.
Das Fertigungswerk des neuen Produktionspartners Wistron soll sich in Zukunft auf den Zusammenbau von iPhones konzentrieren. Laut einem vorangegangenen Bericht der Economic Times, plante Apple 300.000 bis 400.000 iPhone SE in dem Werk zu fertigen. Diese Zahlen scheinen zumindest vorerst noch etwas hochgestochen zu sein. Eine weitere Quelle gab Reuters die Information, dass die angestrebte Produktionsmenge zunächst weit unter diesen Zahlen liegen wird.
Der langer Weg nach Indien
Apple hatte es bis jetzt nicht leicht in Indien Fuß zu fassen. Hohe Importzölle und der Handel über Drittanbieter treiben die Verkaufspreise in die Höhe. Dies führt zu einem sehr kleinen Marktanteil in Indien. Indien ist jedoch einer der wichtigsten Märkte für Smartphone-Hersteller.
Das iPhone SE ist somit der erste Schritt um preislich in Konkurrenz mit Android-Smartphones zu treten. Samsung, Xiaomi, Vivo und andere Marken bestimmen derzeit den indischen Markt, in dem die meisten Smartphones für unter 225 US-Dollar verkauft werden. Apples günstigstes iPhone positioniert sich derzeit mit 424 US-Dollar in Indien jedoch bereits im höheren Preissegment.
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