1Password für Mac: In-App-Abo anstatt Einmalkauf

| 21:22 Uhr | 3 Kommentare

Passwort-Manager sind was feines. Man kann seine Passwörter, Kreditkarteninformationen, PINs etc. zentral speichern und hat diese auf allen seinen Endgeräten zur Verfügung. 1Password ist so ein Manager, der bei uns seit Jahren zum Einsatz kommen. Mit dem der Freigabe der Version 6.6 von 1Password für Mac setzen die Entwickler auf ein In-App-Abo anstatt auf den Einmalkauf.

1Password für Mac: In-App-Abo anstatt Einmalkauf

1Password gehört sicherlich zu den bekanntesten und beliebtesten Passwort-Managern. Die App steht unter anderem für iOS, Mac und viele weitere Plattformen bereit. In der Nacht zu heute hat AgileBits ihr Version für den Mac auf Version 6.6 aktualisiert. Mit diesem Update stellen die Entwickler auf das In-App-Abo-Modell um.

1Password für Mac kann ab sofort kostenlos geladen werden. Der Kauf per Einmalzahlung ist nicht mehr möglich. Neukunden können die App 30 Tage kostenlos nutzen, anschließend werden monatlich 3 Dollar fällig. Mit dem In-App-Abo könnt ihr auch die iOS-App, Windows-App etc. von 1Password nutzen, um auf den Passwort-Manager zuzugreifen.

Neben der Anpassung des Bezahlmodells bringt 1Password für Mac noch ein paar weitere Verbesserungen mit dem jüngsten Update mit. So unterstützt 1Password nun den Passwort-Generator auf der Touch Bar des neuen MacBook Pro und das Erstellen von 1Password-Konten wurde vereinfacht. Dazu gesellen sich viele weitere Verbesserungen und Fehlerbeseitigungen.

Kategorie: App Store

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3 Kommentare

  • Hans Maulwurf

    Diese Abo-Pest greift immer mehr um sich. Man mag schon gar nichts mehr ausprobieren, da man sich ständig fragen muss, ab wann man dafür wieder monatlich X Euronen löhnen darf. Beispiel: Ich habe mir mal teuer TomTom als offline Navigationssoftware gekauft. Das war noch zu Zeiten vor Apple Maps. Inzwischen wird nur noch das Abomodell vermerktet. OutBank, eine Banking Software mit Auswertungsfunktionalitäten – ist auf Abo umgestellt worden. Erweitert diese Liste beliebig… Irgendwann gibt man dann jeden Monat hunderte Euros aus – für „Gelegenheitssoftware“. Es ist schon schlimm genug, dass man nicht mehr auf teure Software sparen kann, die man nur gelegentlich nutzen möchte und dann Ruhe hat (Photoshop zum Beispiel), nein auch dem Durschnittsuser muss man regelmäßig in die Taschen greifen. Und das für teilweise so simple Funktionalitäten. Ich glaube nicht, dass dieses Programm jetzt dadurch massiv verbessert und weiterentwickelt durch die neu generierten Einnahmen. Mehr Geld zahlen und nicht mehr Leistung bekommen ist die Devise. Eine echte Seuche…
    Wie wäre es mit einer Software-Flat? Dann kann ich da wenigstens mit kalkulieren. Es soll ja Leute geben, die nutzen mehr als zwei Apps am Tag…

    28. Feb 2017 | 7:11 Uhr | Kommentieren
  • Marcel

    Hans Maulwurf…du hast völlig recht.
    Übrigens die TomTom App Westeuropa habe ich auch mal erworben und nun ist umgestellt auf Abo. Sofern du ein neues Iphone erwirbst, musst du die App laden…es gibt aber hier einen Link, wo du die alte App kostenlos laden kannst und die Updates weiter zur Verfügung gestellt werden – immerhin ein kleiner Trost in Sachen TomTom. Wer aber nicht googelt, findet den Hinweis nicht!

    28. Feb 2017 | 8:50 Uhr | Kommentieren
  • Kallie

    ist doch aber „nur“ für Neukunden, oder? Als Bestandskunde gilt das ja wohl nicht?!

    01. Mrz 2017 | 19:25 Uhr | Kommentieren

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