Einschränkung von Transgender-Rechten: Apple unterstützt Klage gegen US-Regierung

| 7:32 Uhr | 0 Kommentare

Apple ist mit einigen Entscheidungen der US-Regierung nicht zufrieden. Eine dieser Meinungsverschiedenheiten zeigte sich erst vor kurzem in der Kritik gegen die Einschränkung der Rechte von Schwulen und Lesben, Transgendern und Bisexuellen.

Wie die New York Times berichtet, hat sich Apple nun mit einigen hochrangigen Unternehmen entschlossen den Kampf für die Gleichberechtigung auch vor Gericht zu unterstützen.

Ein Gerichtsfall für die Gleichberichtigung

Die Entscheidung des US-Präsidenten, den Schutz und die Rechte von Transgendern an Schulen und Unis einzuschränken, ist in den letzten Wochen auf großen Unmut gestoßen. Anstoß der jüngsten Debatte war die Entscheidung von Trump, eine Verfügung seines Vorgängers Obama zurückzunehmen, die es Transgendern erlaubte, das stille Örtchen ihrer Wahl (weiblich oder männlich) an Schulen und Unis aufzusuchen.

Nach der offenen Kritik von Apple folgt nun die Unterstützung für ein Mandat der Human Rights Campaign. Die Non-Profit-Organisation plant heute eine Klage einzureichen, die den neuen Erlass anfechtet.

Neben Apple unterstützen ebenfalls 52 Unternehmen das Vorhaben der Human Rights Campaign. Unter anderem sind einflußreiche Firmen, wie Amazon, eBay, IBM, Intel, LinkedIn, Microsoft, PayPal, Twitter und Yahoo auf dieser Liste vertreten. Der Verhandlung steht auch der transgender Student Gavin Grimm, als Repräsentant der American Civil Liberties Union zur Seite. Der oberste Gerichtshof wird sich dem Fall zum Ende des Monats widmen.

Kategorie: Apple

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