Vergleich: Was kostet ein iPhone 7 in 33 Ländern?

| 8:33 Uhr | 3 Kommentare

Schaut man auf den Verkaufspreis des iPhones in unterschiedlichen Ländern, sollte man meinen, dass iPhone nicht gleich iPhone ist. Viele Faktoren sorgen für eine unterschiedliche Preisgestaltung. Business Insider hat sich nun eine iPhone 7-Preisstudie der Deutschen Bank genauer angeschaut und stellt die Preise der iPhone-Länder gegenüber.

Die Verkaufspreise im Vergleich

In der Untersuchung wählte die Deutsche Bank das iPhone 7 mit 128 GB aus und verglich die Endpreise des Geräts in 33 Ländern miteinander. Hierfür nahm man die Angaben der Apple Stores und diverser Online-Händler als Grundlage.

Teuer wird es, wenn man sich den Spitzenreiter der Liste anschaut. Die Türkei schafft es auf umgerechnet 1200 US-Dollar. Ein stolzer Preis, welcher der politischen Instabilität des Landes, sowie dem Wechselkurs geschuldet ist. Dicht gefolgt müssen brasilianische iPhone-Fans umgerechnet 1115 US-Dollar auf den Tisch legen. Hier wirken sich extra Steuersätze auf den Preis aus, da nicht in Brasilien produzierte Produkte zusätzlich besteuert werden.

Im Vergleich bietet die USA wieder den geringsten Verkaufspreis an. Hier kostet das iPhone 815 US-Dollar. Genau genommen, verkauft Apple das Gerät für 749 US-Dollar, da jedoch in den USA die Steuern der einzelnen Bundesstaaten nicht im Grundverkaufspreis enthalten sind, müssen diese noch nachträglich eingerechnet werden. Hier ist es somit abhängig, wo das iPhone gekauft wird. Delaware erhebt beispielsweise keine Steuer auf das iPhone.

Deutschland positioniert sich mit 951 US-Dollar mal wieder im Mittelfeld. Ein wenig hat sich hier die Preissituation sogar verbessert. War bei dem iPhone 6 noch ein Aufpreis von 22 Prozent fällig, zahlen wir nun rund 17 Prozent mehr als in den USA.

1000 Plus – Wieviel zahlen wir für das iPhone 8?

Die Türkei ist bereits mit den vierstelligen Preisen für ein iPhone vertraut. Sollten die Spezifikationen des Jubiläum-iPhones zutreffen, werden wir uns langsam mit einem größeren Preisschild anfreunden müssen. Experten vermuten, dass der Verkaufspreis des iPhone 8 die 1000 US-Dollar Grenze auch in den USA überschreiten wird.

Kategorie: iPhone

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3 Kommentare

  • Eddi

    Ohne Pauschalabgabe würde das noch besser aussehen. Und da wir 2 Jahre Gewährleistung zusätzlich zu einem Jahr Garantie bekommen ist das nichtmal unbedingt ein Aufpreis zu den USA.

    07. Mai 2017 | 17:20 Uhr | Kommentieren
  • Gast

    Also ich halte ein iPhone für 951€ für sehr günstig.
    Was in Deutschland das ….Trinkwasser , Mineralöl und Benzin , Müll , Strom , Pizza , Mineralwasser ….und und kosten.
    Alles Dinge jenseits von 1000% rendite.
    Ein Beispiel : Bonaqua Tafelwasser verkaufspreis pro Liter 0,95€ ? aus 10000Liter Tanks (40€)+ Salze und Kohlensäure (25€)
    Warum bin ich nicht auf die Idee mit dem Tafelwasser gekommen.

    08. Mai 2017 | 10:46 Uhr | Kommentieren
    • Eddi

      Komische Rechnung. 1 Kilo Heidelbeeren Kosten demnach Cent Bruchteile, brauchen ja nur etwas Erde und Wasser. Dass sie geerntet, gelagert, transportiert und verkauft werden müssen, darauf kommst du nicht? Vor allem der Transport ist das teure am Wasser, dann noch Steuern, Werbung und vor allem der Supermarkt will auch ein bisschen was verdienen. Überleg zB mal wie viel Wasser man verkaufen muss um einen Leergutautomaten für 25.000 Euro zu finanzieren. Im Vergleich zum Leitungswasser ist jedes Wasser teuer.

      08. Mai 2017 | 16:24 Uhr | Kommentieren

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