Wie bekommt Apple das „Pro“ in das iPad Pro?

| 16:38 Uhr | 2 Kommentare

Sollten die WWDC-Prognosen zutreffen, werden wir schon in einer Woche ein neues iPad Pro Line-Up zu Gesicht bekommen. Aus diesem Grund hat sich 9To5Mac einige Gedanken gemacht, wie Apple das iPad Pro attraktiver für professionelle Anwender machen könnte.

iOS 11

Der Schlüssel zum professionellen iPad steckt in neuen Features des Betriebssystems. iOS 11 ist für die WWDC 2017 schon mal gesetzt. Somit stellt sich nur die Frage, von welche Funktionen das iPad Pro profitieren könnte.

Multi-User Login

Es wäre doch schön, wenn man geschäftliches und privates trennen könnte. Wer sein iPad auch für die Arbeit verwendet, wäre einer Mehrbenutzer-Umgebung mit Sicherheit nicht abgeneigt. Weiterhin könnte ein Multi-User-System es mehreren Mitarbeitern erlauben, mit einem Gerät zu arbeiten, ohne den Kollegen den virtuellen Schreibtisch durcheinander zu bringen.

Doch nicht nur im Büro würde die Möglichkeit unterschiedlicher Nutzerkonten Sinn machen. Familien könnten sich das iPad besser teilen und auch ein „kinderfreundliches“ Profil für den Nachwuchs anlegen.

3D Touch

3D Touch ist eines der unterschätzten Features in iOS. Das Potential ist da, nur so richtig scheint es von den Apps noch nicht ausgenutzt zu werden. Die aktuell iPhone-exklusive Technologie, würde dem iPad Pro gut stehen. Natürlich müssten sich hier die Entwickler ein wenig ins Zeug legen, um der Funktion neuen Schwung zu geben.

Verbessertes Multitasking

Multitasking für das iPad ist eines der Features auf die wir lange gewartet haben. Nur wäre es doch gerade auf dem großen iPad Pro Display schön, wenn vier Apps parallel zur Verfügung stehen würden. Garniert mit einer Drag & Drop Unterstützung zwischen geöffneten Apps, würde das iPad Pro in der Nutzbarkeit immens zulegen.

Magic Mouse Unterstützung

iOS soll kein MacOS werden um erfolgreich bei professionellen Anwender zu sein. Eine Maus-Eingabe wäre jedoch ein Sahnehäubchen auf dem Wunschzettel der Pro-Features. In Kombination mit der schon unterstützten Bluetooth-Tastatur, würde das iPad Pro einem Computer ähnlicher werden, als es bisher möglich war. Natürlich ohne die Vorteile eines iPads aufgeben zu müssen.

Pro Apps

Für das iPad ist bereits ein guter Katalog an professionellen Apps erhältlich, jedoch vermissen Pro-User nach wie vor einige anspruchsvolle Apps. Final Cut Pro X und die Adobe Creative Cloud Suite sind beispielsweise zwei Kandidaten, die sich für ein professionelles iPad sehr anbieten.

9To5Mac hat ebenfalls ein Video zusammengestellt, welches die gewünschten Features veranschaulicht.

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Kategorie: iPad

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2 Kommentare

  • Tom K.

    Kann ich mir nicht vorstellen, dass Apple Multiuser Accounts nur für das iPad Pro bringt. Eher ein allgemeines Feature von iOS11 für aktuelle iPads, wenn es so kommt. Pro steht für Hardwarefeatures und die Schlagzeile verwirrt mich. Der Shitstorm wäre vorprogrammiert, dass macht Apple nicht. Wieso sollte die schon seit Jahren gewünschte Funktion nur für ein neues Pro sein?

    30. Mai 2017 | 19:55 Uhr | Kommentieren
  • Issn

    „Für das iPad ist bereits ein guter Katalog an professionellen Apps erhältlich“
    ganz ehrlich, ich hab ein Ipad pro und weiß nix damit anzufangen.
    Ich habe im Appstore geschaut und alles ohne Apple Pen scheint eben nicht pro zusein. Ich habe mir Kodi per Sideload draufgeladen und das Tool ist das einzige was ich gefunden habe was das Ipad pro mäßig auslastet , aber Fernsehr in der Größe kosten bestimmt nicht soviel wie ein Ipad 😉

    Was macht das Ipad pro zum Pro Gerät? Über Vorschläge ohne Apple Pencil wäre ich mehr als dankbar weil bis jetzt ist mein Ipad pro ein Mobiles Multimedia Center aber mehr nicht (könnte sogar mein Iphone)

    31. Mai 2017 | 7:08 Uhr | Kommentieren

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